Kunstausstellung in der Zoologischen Staatssammlung

Obermenzing · Das Schwein in der Kunst

Paarhufer »versumpft« erwischt von Gerlinde Doerfler.	Foto: VA

Paarhufer »versumpft« erwischt von Gerlinde Doerfler. Foto: VA

Obermenzing · Dem Schwein in seinen verschiedensten Erscheinungsformen ist der Deutsche seit jeher besonders zugetan. Als Haustier und Glücksbringer, als Leckerbissen und Lederlieferant, ist es ihm ans Herz gewachsen. Aber auch das dumme und das Dreckschwein haben ihren Platz in unserer Sprache und Kultur.

Ein seltsamer Zufall, dass gerade jetzt zwei deutsche Ausstellungen die Rolle des Schweins, insbesondere jenseits der rein zoologischen Betrachtungsweise, thematisieren. Das zeigt die diesjährige Herbst-Kunstausstellung der Zoologischen Staatssammlung München, Münchhausen Straße 21, von 5. bis 24. November, Montag bis Freitag, 9. bis 17., Sonntag, 10 bis 17 Uhr. Am Dienstag, 8. November und Freitag, 17. November, ist bis 20 Uhr geöffnet.

Zu sehen sind Schweine in allen Lebenslagen. Vom Haustier in Stall und Suhle, bis hin zu solchen, die sich menschlich, allzu menschlich, benehmen und dem Betrachter einen Spiegel vorhalten. Schweine im Stil anderer Künstler und Kunstepochen sind dargestellt. Kurz: Ein umfassendes Spektrum einer sau-guten Phantasie mit Schweinereien aller Art. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 02.11.2006
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