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Sportpfarrer Martin Cambensy beim Schützenkranz
Moosach · Neue Schießstände gesegnet
Die Tiefe des Raumes – nicht nur beim Fußball bedeutungsvoll. Martin Cambensy, Josef Kaiser und Architekt Reinhard Loy (v. li.) auf der neuen Schießanlage des Schützenkranz Moosach. Foto: Verein
Moosach · Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit konnten die Moosacher Schützen vor kurzem die neuen Schießstände im Rahmen des jährlichen Sommergrillfestes segnen lassen. Für die kleine Standsegnung konnte der bayerische Sportpfarrer Martin Cambensy der Pfarrgemeinde St. Martin in Moosach gewonnen werden.
Dies war nun der erste Schritt, dass die Moosacher Schützen in Kürze die Schießstände im Erweiterungsbau des Schützenheimes an der Saarlouiser Straße nutzen können – denn nach alter bayerischer Tradition soll nur auf einem gesegneten Stand geschossen werden.
Für Cambensy war dies die erste Berührung mit dem Schützenwesen, doch er war sehr angetan von der Leistung, die hauptsächlich durch Eigenarbeit der engagierten Vereinsmitglieder erbracht wurde. Erst 1995 war das Vereinsheim mit seinen elf Ständen für Luftdruckwaffen und Zimmerstutzen eröffnet worden.
Die damals »heimatlosen« Schützen des Schützenkranz Moosach hatten das Vereinsheim in einem Zeitraum von zwei Jahren nahezu ausschließlich selbst erbaut. Durch den tatkräftigen und akribischen Einsatz vom ersten Schützenmeister Josef Kaiser und seiner Mannschaft wurde Planung und Bau durchgeführt. Im Innenausbau und den technischen Einrichtungen für die Schießstände stecken um die 9.000 Stunden Eigenleistung durch die Vereinsmitglieder.
Ein echtes Novum befindet sich im Kellergeschoss. Hier betritt der Schützenkranz Moosach echtes Neuland, denn erstmalig in der Vereinsgeschichte haben die Schützen nun einen eigenen Schießstand für weitere olympische Disziplinen. Fünf Stände mit modernster Lüftungs- und Sicherheitstechnik stehen da zur Verfügung. Nachdem bereits einige erfolgreiche Schützen des SK Moosach in die höheren Leistungsregionen des Schützensports vorgedrungen sind, wird die neue Anlage ungeahnte Möglichkeiten eröffnen.
Der olympische Dreistellungskampf (stehend – kniend – liegend) mit dem KK-Gewehr, der bislang nur auswärts trainiert werden konnte, kann nun vollkommen witterungsunabhängig ganzjährig betrieben werden. Dies ist bislang in München kaum möglich und wird sicherlich ein großer Anziehungspunkt für die Sportschützen von Nah und Fern werden. Nach der Sommerpause soll die offizielle Standeröffnung stattfinden, die in einem größeren Rahmen begangen wird.
Artikel vom 02.08.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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