Entenmutter bei Verkehrsunfall getötet: Küken gerettet

Olympiazentrum/ Riem · Polizei vermittelt Notquartier

Auch für kleine »Biberl« ist die Polizei anscheinend der richtige Freund und Helfer. Foto: Polizei

Auch für kleine »Biberl« ist die Polizei anscheinend der richtige Freund und Helfer. Foto: Polizei

Olympiazentrum/ Riem · Am vergangenen Dienstag, 9. Mai, bemerkte eine Passantin in der Nähe des Olympia-Einkaufszentrums eine Entenmama, die bei einem Verkehrsunfall von einem Fahrzeug überrollt worden war. Um den leblosen Körper der Ente hüpften noch drei Küken herum. Die Passantin zeigte Herz, nahm sich einen Eimer und sammelte die drei Babys ein. Auf ihrem Weg nach Hause brachte sie die Entenkinder zur zuständigen Polizeiinspektion.

Die Polizeibeamten suchten daraufhin ein neues Zuhause für die Waisen und wurden glücklicherweise bei einer früheren Mitarbeiterin des Tierheims München in Riem fündig. Beamten der Polizeiinspektion 22 (Bogenhausen) brachten die Küken dann zu ihrer neuen Heimat nach Riem. Die Pflegemutter hatte dort bereits ein Notquartier mit Wärmebettchen und Futter bereit gestellt.

Für die nächsten sechs Wochen werden die Entenbabys dort wohnen, bis sie gestärkt und ausgewachsen in die Freiheit entlassen werden können.

Artikel vom 17.05.2006
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