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F-Juniorenfußballer in zwei Turnieren vorne dabei
Gern · Die Titelsammler der FT Gern
Die wackeren Helden der FT Gern nach der Siegerehrung. Foto: Privat
Gern · Am vergangenen Samstag traten die Gerner F3-Fußballjunioren beim Hallenturnier der Spvgg Feldmoching in der Halle an der Bergsonstraße an. Für die erfolgsverwöhnte Mannschaft reichte es diesmal zu Platz drei, allerdings haben die Spieler den Einzug ins Finale und damit eine bessere Platzierung nur knapp verpasst.
Trotz der mahnenden Worte der Trainer verschliefen die Gerner das erste Spiel komplett und verloren trotz massiver Überlegenheit mit 0:1 gegen den SV Aubing. Im zweiten Spiel hieß der Gegner SC Lerchenauer See. Deutlich beherrschten die Gerner das Spiel und gewannen mit 3:0. Auch im dritten Spiel setzte sich die FT Gern mit 3:0 durch, diesmal gegen den SV Helios-Daglfing. Am Ende war das Torverhältnis ausschlaggebend – und Gern hatte ein Tor zu wenig erzielt. So traf die Mannschaft im Spiel um Platz drei auf den SV Untermenzing.
Nach einem spannenden Spiel hieß es am Ende 1:1, so dass das Siebenmeterschießen entscheiden musste. Dies konnten die Gerner für sich entscheiden. Turniersieger wurde der SV Helios-Daglfing. Nach dem dritten Platz am Vortag hatten sich die Gerner viel für das Turnier beim FC Neuhadern vorgenommen. Diesmal haben die jungen Fußballer das erste Spiel nicht verschlafen. Gegen den FC Neuhadern II konnten die Gerner einen klaren 7:0-Sieg herausspielen. Auch gegen den FC Neuperlach gab es einen sicheren 3:0-Sieg. Damit war die Halbfinalteilnahme bereits gesichert. Das dritte Gruppenspiel gegen den ESV Laim endete 1:1. Damit standen die Gerner als Gruppensieger fest und trafen im Halbfinale auf das Team des FC Phönix.
Auch in diesem Spiel konnten die Gerner überzeugen und behielten mit 2:0 sicher die Oberhand. Nun ging es also in das Finale gegen den TSV Neubiberg. Wie schon am Vortag fiel die Entscheidung erst im Siebenmeterschießen, nachdem in der regulären Spielzeit kein Tor gefallen war. Zum Gerner Helden wurde dabei Alexander Marinic, der nach dem dritten Spiel für den an der Hand verletzten Torhüter Samuel Seiderer ins Tor gegangen war, und nicht nur zwei Siebenmeter halten konnte, sondern auch den letzten entscheidenden Siebenmeter selbst im Tor des TSV versenkte.
Artikel vom 22.02.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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