Moosacher Brettl: »Dem Max sei’ Tante« – ab 17. März

Moosach · Doppelter Einsatz für Max

Der reichen »Tante« will nicht so recht wohl werden in ihrer Haut. 	Foto: Veranstalter

Der reichen »Tante« will nicht so recht wohl werden in ihrer Haut. Foto: Veranstalter

Moosach · Das Moosacher Brettl macht wieder Theater. Diesmal verspricht es ein ganz besonderes Verwirrspiel zu werden, frei nach »Charleys Tante« von Brandon Thomas. Da schleicht also irgendein Kerl in Frauenklamotten über die Bühne und gibt sich als »Dem Max sei’ Tante« aus. Peter Recktenwald hat sich des bekannten Stoffs bedient und ihn umgearbeitet.

Die Spielzeit beginnt am 17. März mit der Premiere. Es folgen bis 31. März vier weitere Vorstellungen, jeweils im Kolpinghaus St. Theresia, Hanebergstraße 8.

Und darum geht’s: Max (dargestellt von Max Satzik) und Christian (Christian Stahlberg) haben gerade ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Zur Belohnung lädt Max’ Onkel Peter (Peter Recktenwald), der an der deutschen Botschaft in Rom arbeitet, die beiden in sein Ferienhaus in Bibione ein. Gleich am ersten Abend lernen die jungen Männer Anita (Sandrina Beigelbeck) und Evi (Melanie Besel) kennen, die ebenfalls an der Adria Urlaub machen. Man würde sich ja gerne in Peters Haus treffen, aber die jungen Damen werden von Evis strengem Vater, dem Wurstfabrikanten Karl Hintermoser (Peter Winkelmann) begleitet. Der achtet sehr auf die Einhaltung von Sitte und Moral. Da ist es gut, dass sich Peters Schwester Mary, »dem Max sei’ Tante« also, zu Besuch angekündigt hat; sie kommt als »Anstandsdame« zum Einsatz. Peters italienische Nachbarin Sofia (Sabine Zimmerer) und sein Kollege Giovanni (Peter Briegel) bringen italienisches Flair in die Handlung.

Doch plötzlich sagt die Tante ihren Besuch ab! Jetzt ist guter Rat teuer. Verzweifelt versuchen Max und Christian, einen Ersatz zu finden. Denn ohne Tante keine Mädels… Ob sich jemand findet, der für die Einhaltung von Sitte und Moral sorgt?

Wer sich an die bekannte Verfilmung mit Heinz Rühmann als Charley und seine Tante erinnern kann, weiß, dass die echte Tante am Schluss doch noch ihren Auftritt hat. Auch in der Fassung von Peter Recktenwald betritt die Tante am Schluss die Bühne. Wer die gute Tante Mary allerdings darstellt, das wird vorerst nicht verraten.

Artikel vom 21.02.2006
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