München - Umfrage der Woche

Was bewegt die Gemüter im Millionendorf? Jede Woche geht das SamstagsBlatt auf die Straße, um die Münchner nach ihrer ganz persönlichen Meinung zu fragen.

Andi (20), Schüler, „Ich stelle mir einfach vor, dass es warm ist und ich im Sonnenschein auf einer Wiese sitze. Ich versuche nicht, gegen die Kälte anzukämpfen, denn ich friere sowieso, egal, wie dick ich angezogen bin. Der Winter ist so furchtbar.“

Gerda (64), Rentnerin, „Was kann man denn schon gegen die Kälte unternehmen, außer sich warm einzupacken? Zuhause wird bei mir jedenfalls geheizt, auch, wenn ich nicht da bin. Ich freu mich, wenn ich meine Haustür aufsperre und mir Wärme entgegen kommt.“

Sophia (34), Handelsfachwirtin, „Da fällt mir absolut nichts ein, gegen das Wetter sind wir Menschen leider machtlos. Wir können uns in unsere beheizten Wohnungen verkriechen und auf den Sommer warten. Oder uns warm anziehen und raus in den eisigen Kampf gehen!“

Christina (24), Flugverkehrfachangestellte, „Ich sage nur: Handschuhe, Mütze und Schal anziehen! Und literweise heißen Tee trinken, um sich von innen aufzuwärmen. Jedoch haben wir hier noch Glück mit dem Wetter - im Vergleich zu Russland.“

Norbert (62), Rentner, „Ich komme aus Hamburg - und da ist es wärmer als in München. Hier hilft nur, sich dick einzupacken und zu versuchen, so oft es geht einen warmen Ort aufzusuchen. Wenigstens liegt zurzeit kein Schnee mehr, der macht das Gehen schwer.“

Johannes (27), Student, „Die richtige Kleidung hilft im Winter gut gegen das Frieren. Dennoch laufen viele junge Mädchen mit fast bauchfreien Jacken herum, das finde ich schrecklich. Ich gehe auch gern in Cafés, um mich ein wenig aufzuwärmen.“

Artikel vom 26.01.2006
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