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Studenteninitiative will den Campus beleben
Garching - Der Ernstfall heißt »C2«
Mareike und Martin haben ehrgeizige Pläne.Foto: els
Garching - Was braucht’s um aus einer »Schnapsidee« eine florierende Initiative zu machen? Ehrgeiz, viel Eigenleistung, unternehmerisches Geschick – das alles und sogar Unterstützung von »ganz oben« bringt der neue Verein »Studentische Initiative Campusleben Garching« bereits mit.
Ziel der »Studentischen Initiative« ist, das Campus-Leben mit einer eigenen kleinen Kneipe und einem Biergarten gemütlicher zu gestalten. Seit 16. Dezember gibt es den Verein ganz offiziell und zehn Mitglieder der ersten Stunde prosteten sich bei der Gründung bereits in den Räumen ihrer zukünftigen »Cneipe C2« zu.
Noch sieht’s im »C2«, benannt nach der flapsigen medizinischen Bezeichnung für alles, was Alkohol beinhaltet – im ungenutzten Anbau der Mensa ziemlich kahl aus. Aber schon im Mai soll das »C2« fertig eingerichtet sein. Gemütliche Sessel und Sofas schweben den Betreibern vor. Eine kabellose Internetverbindung soll eingerichtet werden und als erste große Veranstaltung ist geplant, die Fußball Weltmeisterschaft auf einer Großleinwand zu übertragen. Das Bier gibt’s natürlich von der universitätseigenen »Weihenstephan«-Brauerei.
Ein ganzes Projektmanagement-Seminar zum Beispiel prüft Ausschank- und Lizenzrechte, recherchiert Getränkepreise und macht so den Ernstfall »C2« zur Übung. Angefangen hat die Planung schon vor mehr als zwei Jahren: »Eine Freundin und ich saßen in der Pause herum und dachten uns, dass hier eine kleine Kneipe fehlt«, erzählt Mareike Schätzle, Maschinenbau-Studentin und erste Vorsitzende des neu gegründeten Vereins. Schätzle und ihre Freundin beließen es damals nicht bei ihrer »Schnapsidee« und holten Kommilitonen ins Boot. Wolfgang Herrmann, Präsident der Technischen Universität München (TUM), ist von der Idee überzeugt.
Als Startkapital stellt die TUM der Studenteninitiative 25.000 Euro zur Verfügung. Trotzdem sind die »C2«-Betreiber schon jetzt auf der Suche nach Sponsoren, denn die wirtschaftliche Linie steht klar fest: »Die Preise müssen studentisch sein.« Elena Schott/gf
Artikel vom 12.01.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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