Wanja Hlibka Don Kosaken, 10. Januar, Residenz

München - Die Legende ist wieder in München

Dieser Chor hat eine Seele, die der Musik ihren einzigartigen Klang gibt. Foto: Veranstalter

Dieser Chor hat eine Seele, die der Musik ihren einzigartigen Klang gibt. Foto: Veranstalter

Was der Don Kosaken Chor Wanja Hlibka zu leisten im Stande ist, glaubt man erst, wenn man es selbst gehört hat. Am Dienstag, 10. Januar, tritt der Chor wieder in der Münchner Residenz auf. Karten für den Abend sind zum Preis von 19 bis 29 Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Als sich eine verschworene Gemeinschaft russischer Soldaten im Jahr 1920 zu einem Chor zusammenschließt, ahnt niemand, dass daraus der berühmteste Acappella-Chor aller Zeiten hervorgeht – der legendäre Don Kosaken Chor.

Im Laufe der Jahrzehnte erlangte der Kosakenoffizier Serge Jaroff als Leiter des Chores große Berühmtheit. Mit dem letzten Auftritt im Jahr 1979 ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende. Der junge Sänger Wanja Hlibka steht auf der Bühne und hat eine große Aufgabe: Er soll den Chor im Sinne Serge Jaroffs weiterführen. Noch fühlt er sich nicht so weit, doch er arbeitet an dem großen Ziel. 1991 ruft er den Don Kosaken Chor wieder ins Leben. Heute kann der in Petershausen geborene Sohn einer deutsch-russischen Familie mit Stolz auf seine Leistung und die seiner Sänger zurückblicken.

Hlibka ist der einzig legitime Nachfolger von Serge Jaroff. Damit steht sein Chor über den unzähligen Kosakenchören, die sich in den letzten Jahrzehnten formiert haben. Doch auch durch die Qualität der Sänger hebt sich der Don Kosaken Chor Wanja Hlibka von anderen Chören positiv ab. Der Auftritt in der Münchner Residenz verspricht ein ganz besonderer Höhepunkt zu werden – wie schon in den Jahren zuvor, als das Ensemble frenetisch gefeiert wurde. cr

Artikel vom 05.01.2006
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