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Sturmtief hinterlässt seine Spuren
München-Nord · Baum fällt auf Dach
Für sie gab es kein Halten mehr. Das Hausdach bremste die Lärche unfreiwillig.Foto: Feuerwehr
München-Nord · Das Sturmtief »Dorian« hat am Freitag, 16. Dezember, mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 110 Stundenkilometern der Münchner Feuerwehr viel Arbeit beschert. Bis 19 Uhr waren Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr zu rund 100 sturmbedingten Einsätzen ausgerückt. Vornehmlich handelte es sich um umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste sowie Bauzäune und Werbetafeln, die dem Druck nicht mehr standhielten und umstürzten.
Gegen 11.17 Uhr waren die Beamten der Feuerwache Pasing mit einer schwierigen Situation in Obermenzing konfrontiert. Eine 25 Meter hohe Lärche drohte auf die Bahnlinie München-Ingolstadt zu stürzen. Da der Baum an einer für Einsatzfahrzeuge unzugänglichen Stelle im Grundstück stand, entschloss sich der Einsatzleiter in Absprache mit dem Notfallmanager der Deutschen Bahn AG, die Lärche mit einem Stahlseil zu sichern. Eine erneut aufkommende Windböe ließ dann während der Sicherungsarbeiten den Baum umstürzen. Dabei fiel der Baum auf ein Hausdach.
Die Esplanade der Allianz-Arena war gegen 16.37 Uhr der Einsatzort für 20 Männer verschiedener Feuerwachen der Berufsfeuerwehr. Die dortigen 15 Meter hohen beleuchteten Hinweismasten sind am oberen Ende mit einer Art Ballon überzogen. Dieser wurde bei drei Masten vermutlich durch den Sturm beschädigt und bot somit dem Wind eine enorme Angriffsfläche. Das führte dazu, dass für die Hinweismasten eine Umsturzgefahr bestand. Mit Hilfe von zwei Drehleitern konnten die Feuerwehrmänner die Ballone entfernen und so dem Sturm die Angriffsfläche entziehen.
Artikel vom 20.12.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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