Ausstellung ab 4. November

München - Der Wolpertinger

Der Wolpertinger, wie ihn Albrecht Dürer gemalt haben könnte, wie Franz Eder das meint.	 Foto: Veranstalter

Der Wolpertinger, wie ihn Albrecht Dürer gemalt haben könnte, wie Franz Eder das meint. Foto: Veranstalter

Die Kunstgeschichte muss (vielleicht) neu geschrieben werden. Die Fachwelt hat sich immer die Frage gestellt: Warum gibt es von den großen Meistern der Malerei kein Gemälde eines Wolpertingers? Diese Lücke wurde jetzt geschlossen. Der Münchner Karikaturist Franz Eder hat sich bereit erklärt, 35 dieser einmaligen Exponate endlich der staunenden Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Natürlich hat er bei den Bildern etwas nachgeholfen, aber wie er selbst beteuert, hätte der Original-Rubens-Wolpertinger oder der Original-Dalí-Wolpertinger durchaus so aussehen können. Im Text zu jedem Bild liefert Eder außerdem überraschende Hintergrund-Informationen. Man erfährt ganz genau, zu welchem Anlass zum Beispiel Renoir oder Chagall den Wolpertinger so gemalt hätte, wie er in der Ausstellung hängt.

Das Deutsche Jagd- und Fischereimuseum in München beschäftigt sich seit vielen Jahren unter anderem auch mit dem Wolpertinger. Aus diesem Grunde gibt es keine bessere Adresse, diese „Kunstschätze“ zu zeigen, als dieses Museum in der Münchner Fußgängerzone, Neuhauser Straße 2. Vernissage ist am Donnerstag, 3. November, um 19 Uhr. Gezeigt wird die Ausstellung vom 4. bis 30. November. Die Laudatio hält Stadträtin Ursula Sabathil.

Artikel vom 27.10.2005
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