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Seit Dezember tut sich nix mehr an der Baustelle Freischützstraße: Firma pleite
Johanneskirchen · Kraterstimmung bis August

Die direkten Anwohner wurden über den unfreiwilligen Stopp der Straßensanierung informiert, der Rest wundert sich: die Fahrt über die nördliche Freischützstraße gerät immer noch zur Holperpartie. Foto: pa
Johanneskirchen · Diesen Mai sollte eigentlich alles fertig sein auf der Baustelle im nördlichen Teil der Freischützstraße: Parkbuchten, Fuß- und Fahrradwege, Alleebäume und eine total sanierte Fahrbahn. Doch bereits seit Dezember vergangenen Jahres ward hier kein Baufahrzeug und kein Arbeiter mehr gesehen.
Die Bäume stehen zwar, die Parkbuchten gibt es vor den Geschäften auch schon – das Projekt ist großteils beendet, aber eben nicht ganz. »Es sieht aus, als hätte man vergessen, das Ganze fertig zu machen«, wundert sich Anwohner Josef Aumüller. Weil der Bodenbelag vor allem an der Ecke Johanneskirchner Straße und Fideliostraße teilweise unfertig sei, müsse man mit dem Auto langsam fahren und vor allem als Radlfahrer aufpassen. Auch Anwohner Harald Grobe ist genervt: »Seit November 2004 haben wir als Anwohner immer noch ein Provisorium.« Auch Flugkiesel gebe es. Außerdem weniger Parkplätze, wilde Parker und auf der östlichen Seite verlaufe ein asphaltierter Weg, Bestimmung nicht erkennbar.
»Probleme mit der Baufirma« nennt Jürgen Marek, Sprecher des Baureferats, als Grund, dass hier seit einem halben Jahr nichts vorangeht. Im Juni vor einem Jahr hatten die Baumaßnahmen begonnen. Im Dezember wurden sie wegen der Winterpause eingestellt. Als es im Frühjahr weitergehen sollte, war die Baufirma pleite. Aber immerhin: 80 Prozent seien ja bereits gemacht, ist Marek um Schadensbegrenzung bemüht.
Im August soll es weitergehen mit den fehlenden 20 Prozent. Denn eine neue Baufirma muss erst gefunden werden. »Die Auschreibung geht jetzt raus.« Ende Oktober soll dann alles komplett fertig sein, so Marek. Die direkten Anwohner seien darüber informiert worden – vor kurzem. Das bestätigt Michaela Czech vom »Fotoparadies«. Die unfertige Fahrbahn störe sie aber weniger – auch wenn es manchmal laut sei, wenn Laster durch die Schlaglöcher poltern. »Aber seit die Kunden die Geschäfte wieder ungehindert erreichen können, ist, aus meiner Sicht, das Schlimmste vorbei.« Auch die neue schlanke Pappelallee behindere die Sicht auf die Läden nicht, meint Czech.
Bereits vor der Umgestaltung der Freischützstraße hatte es Diskussionen von Seiten der hiesigen Geschäftsleute gegeben, die sich um zu wenig Parkplätze und zu dichte Baumbepflanzung vor ihren Läden gesorgt hatten. M. Schmid
Artikel vom 07.06.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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