Aschheimerin Marie Lindinger trumpft gleich 2x auf

Daglfing · Traber am Sonntag im Glück

Rio Island setzte sich am Wochenende in Daglfing auf den letzten Metern durch. Foto: VA

Daglfing · Spannende Rennen mit hochkarätigen Trabern gingen am Sonntagnachmittag in Daglfing über die Bühne. In Saisonrekordzeit von 1.14,0 trabte dabei die vom Sauerlacher Trainer Jochen Haide gesteuerte Indivina in der internationalen Sprinterprüfung.

Die antrittstarke Stute bestimmte vom Start weg das Geschehen und ließ Fotoboy Diamant (Gerd Biendl) dem Aschheimer Trofe Torp (Hannu Voutilainen) keine Chance.

In Galaform präsentierte sich erneut die Aschheimerin Marie Lindinger, die zweimal an den Start ging und dabei eine 100%ige Ausbeute erzielte. Zunächst saß sie im Sulky des für die Farben des Münchner Rock’n’Roll-Bandleaders Paul Würges laufenden Mister Molli, der sich mit ihr blendend »versteht«. In der Distanz konnte sich der Favorit zum sicheren Zweieinhalb-Längen-Sieg lösen und hatte den nachsetzenden Abahachi (Monika Külb) und Double Blue (Birgit Denk) sicher im Griff. Kampf bis zur Linie war hingegen im Sulky des »Stall Blau-Weiß«-Vierbeiners Pirat Simb (Marie Lindinger) angesagt. Die Aschheimerin nutzte den fulminanten Antritt des 18.10-Favoriten und übernahm sofort das Kommando.

Zu einem glücklichen Erfolg kam die Aschheimerin Birgit Denk im Sulky des vom Taufkirchner Trainer Josef Sparber vorbereiteten Rio Island. Am Toto gab es dafür lukrative 99:10 in der Siegwette.

Zwei Volltreffer landete auch der Daglfinger Gerd Biendl. Zunächst steuerte er den bei den Youngsters aufgebotenen Slotmashine, trotz Rennverlauf in der Todesspur, zum sicheren Sieg und später war der bayerische Champion an der Fahrleine der überragenden Celestial Dreams nicht aufzuhalten.

Nächste Renntage in Daglfing sind am Freitag, 27. Mai, Beginn 19 Uhr und Sonntag, 29. Mai, Beginn 14 Uhr.

Artikel vom 24.05.2005
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