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Der „English Comedy Club“ ist ein Vergnügen
Isarvorstadt · Britischer Humor an der Isar

Von ihm können andere noch lernen: Der Londoner Comedy-Star Moloney. Foto: VA
„Sorry Ladies, ich bin verheiratet. Und der Priester sagte mir, dass jeder Samen heilig ist. Fantastisch, dachte ich, dann ist mein Taschentuch ein religiöser Schrein.“ Das ist Stand-Up-Comedy, für die der Name John Moloney steht, und nun hat solcher und ähnlicher schwarzer und britischer Humor auch in München eine Plattform gefunden.
Der monatliche „English Comedy Club“ im Substanz (Ruppertstr. 28) hat für diesen Sonntag etwas ganz Besonderes von den britischen Inseln ans Festland gezogen: John Moloney, der Gewinner des „Best Live Performer Award“ des Londoner Comedy Festivals bietet Stand-Up-Comedy der feinen englischen Art.
Begleitet wird der Comedian vom irischen Nachwuchsstar Michael Mee und dem US-Amerikaner Johnny Hollywood. Moloney ist mit seiner international gefragten Comedyshow schon rund um den Erdball gereist: Australien, Dubai, USA, China, Deutschland und unzählige Comedy-Festivals sind einige Stationen des professionellen Entertainers.
Der Komiker, TV-Moderator, Schriftsteller, Schauspieler und Musiker aus London hat in der „Harald Schmidt Show“ mit englischem Humor brilliert, 2003 war er im Namen seines Heimatlandes auf der „Just for laughs National Tour of Canada“ vertreten und spielte in 25 Nächten vor einem Publikum von insgesamt 75.000 Menschen.
Die englische Presse überschlägt sich nur so mit Lob für Moloney: Die „Independent“ schreibt, dass „andere Comedians von Moloney noch viel lernen können“ und der „Scotsman“ findet ihn einfach „exzellent“. „Gut zu wissen, dass es immer noch genug Platz gibt für einen so begabten und immer wieder überraschenden Comedian wie Moloney“, sagt die „Times“ und die New Zealand Herald nennt ihn den „Meister der herausragenden Kurzwitze“.
Dieser Abend voller Sarkasmus und britischem Humor wird durch Michael Mee ergänzt. Mee hat auf allen irischen Comedy-Schauplätzen gespielt und seit kurzem bereichert das Talent von der grünen Insel auch die Londoner Stand-Up-Szene.
Der ehemalige Anwalt und Lektor hat sich in den renommierten Londoner Comedy-Clubs schnell einen Namen gemacht und wird vom New Yorker „Time Out“ Magazin als „Woody Allen mit irischem Akzent“ bezeichnet.
Durch das Programm führt der US-Amerikaner und Wahldeutsche Johnny Hollywood, der „Gottvater“ der Kölner Stand-Up-Szene. Der Kalifornier betreibt einen Comedy-Club in Köln und seine Shows zählen zu den Highlights des jährlichen Comedy-Festivals in der Rheinstadt. Bei diesen Gelegenheiten erzählt er aus seinem früheren Beruf als Marlboro Mann, der sich in Kinowerbespots auf der Veranda seiner Ranch lässig eine Zigarette anzündet, oder auch Anekdoten aus dem Familienleben.
Dieses Trio strapaziert am Sonntag die Lachmuskeln nun zum ersten Mal auch in München: in gemütlich-verrauchter Baratmosphäre im Substanz, das schon oft neue Ideen in die Münchner Kulturszene einbrachte.
The English Comedy Club, 6. Februar, 20 Uhr, Substanz, Ruppertstraße 28. Von Janina Lichnofsky
Artikel vom 03.02.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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