Gelebte Stadtgesellschaft

Harthof · »Die Stadt lebt von Menschen die sich engagieren, der Bewohnertreff ist ein lebendiges Beispiel für eine solidarische Stadtgesellschaft«, so Sozialreferent Friedrich Graffe bei einem Pressegespräch im Bewohnertreff »Unter den Arkaden« am Harthof.

Das Mehrgenerationenhaus »Unter den Arkaden«

Harthof · Mehrgenerationenhaus: Ein offenes Haus im Viertel für Jung und Alt
Themenseite zum MGH »Unter den Arkaden«, dem Haus im Harthof, in dem Besucher aller Generationen und Kulturen willkommene Gäste sind

Bewohnertreffs seien Stadtteilcafe, Nachbarschaftshilfe, Internetcafe, Orte der Begegnung oder Treffpunkte für Mütter und ihre Kinder.

Das Sozialreferat hat Mitte der 80er Jahre an der Nordheide in einem Gebiet mit Sozialwohnungen erstmals Gemeindebedarfsräume mit einem Stadtteilcafe eingerichtet. Mittlerweile gibt es 14 solcher Bewohnertreffs in München.

Im Juni 2001 forderten die Bürgerversammlung und REGSAM, im Stadtteil Möglichkeiten zur Begegnung zwischen Bürgern zu finden. Der Sozialausschuss beschloss ein Jahr später, Geld für einen Bewohnertreff in dem ehemaligen Lebensmittelladen Dientzenhoferstraße 68 zur Verfügung zu stellen.

Der Treff hat ein Cafe mit Theke und Kinderbereich, eine Terrasse, ein Büro und einen Besprechungsraum. Die Stadt München unterstützt den Bewohnertreff mit 80.000 Euro im Jahr. Davon werden Miete und Personal- und Sachkosten getragen. Sieben Computer, Herd, Geschirr und die Theke wurden gesponsert. Der Bewohnertreff hat von Montag bis Freitag, zwischen 9.30 bis 12 Uhr und zwischen 15 bis 17.30 Uhr geöffnet.

Artikel vom 03.06.2004
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