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Feuerwehr Harthof erhält automatischen Defibrillator
Kampf dem Herztod

Harthof · Jede Minute zählt, wenn es um das Leben eines Patienten mit Herzkammerflimmern geht. Je eher Feuerwehr oder Rettungsdienste eintreffen, um mit einem so genannten Defibrillator die Herzmuskeln wieder in den Gleichschritt zu zwingen, desto größer ist die Überlebenschance des Erkrankten.
Auch bei der Feiwilligen Feuerwehr Harthof gehört jetzt ein automatischer externer Defibrillator (AED) zur Ausrüstung. Die Beschaffung wurde erst durch einen Zuschuss von 1.900 Euro durch den Be-zirksausschuss Feldmoching-Hasenbergl (BA 24) ermöglicht. Überreicht wurde das lebensrettende Gerät von BA-Mitglied Erika Fellner (CSU). »Die Überlebenswahrscheinlichkeit bei Patienten mit Herzkammerflimmern sinkt in jeder Minute um etwa zehn Prozent«, erklärt Brandmeister Walter Schreiber, Abteilungsführer der Freiwilligen Feuerwehr Harthof. »Aus diesem Grund führen wir beim Einsatz das AED immer im Erstfahrzeug mit.«
Einige Feuerwehrleute der Abteilung Harthof haben eine Ausbildung zum Rettungssanitäter. Alle Aktiven werden mehrmals jährlich in Erster Hilfe geschult, so dass jeder Feuerwehrmann in der Lage ist, mit dem Gerät umzugehen. Dieses ist so konzipiert, dass auch ein medizinischer Laie die lebensrettenden Handgriffe vornehmen kann: Per Spracheinweisung führt der Defibrillator durch eine Wiederbelebung. Wohin die Elektroden zu setzen sind, wird dem Ersthelfer grafisch angezeigt.
Dann analysiert das AED die Herztöne des Patienten. Nur wenn tatsächlich ein Herzkammerflimmern vorliegt, ist es möglich, den heilsamen Elektroschock auszulösen. Schreiber: »Mit dem neuen AED ist die medizinische Notfallversorgung unseres Einsatzgebietes im Harthof, am Hasenbergl, Am Hart und in Teilen der Lerchenau verbessert worden. Dafür möchten wir von der Freiwilligen Feuerwehr Harthof dem zuständigen BA ausdrücklich danken.«
Artikel vom 09.01.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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