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Immer noch kein Badevergnügen am Lerchenauer See
Neuer Wasser-Check
Problemstelle Südufer am Lerchenauer See.
Am 28. und 29. Juli wurden vom Referat für Gesundheit und Umwelt wieder routinemäßig Wasserproben an den Münchner Badeseen entnommen.
Die Wasserqualität entsprach zum Zeitpunkt der Probenahmen den Anforderungen der Bayerischen Badegewässerverordnung.
Die seit Anfang Juni am Lerchenauer See durchgeführten engmaschigen Kontrollen zeigten an verschiedenen Probenahmestellen wechselnde bakteriologische Belastungen mit teils einwandfreien Befunden, teils jedoch auch erhöhte bakteriologische Belastungen (wir berichteten).
Anlässlich der Ergebnisse der letzten Nachkontrollen vom 28. Juli, ist derzeit zwar ein dringendes Abraten vom Baden im Lerchenauer See nicht gerechtfertigt, allerdings kann angesichts der nachweisbaren mikrobiellen Belastungen (Leitwertüberschreitung an zwei Probenahmestellen) eine kurzfristig erneut auftretende Verschlechterung der Wasserqualität nicht ausgeschlossen werden.
Das Referat für Gesundheit und Umwelt rät daher Personengruppen, die durch ihr Badeverhalten (zum Beispiel vermehrtes Wasserschlucken bei Kindern) oder ihren gesundheitlichen Zustand vermehrt gefährdet erscheinen, vorsorglich vom Baden im Lerchenauer See abzusehen.
Zeitweise hohe Ansammlungen von Wasservögeln sowie die oftmals enorme Anzahl von Badegästen tragen deutlich zu einer Verschlechterung der hygienischen Gesamtsituation bei. Bei intensiver Nutzung beziehungsweise Belastung kann die Möglichkeit des Badesees zur Regeneration überschritten sein.
Badegäste sollten bei der Auswahl von Sonnenschutzmitteln auf wasserfeste Präparate zurückgreifen, diese vor dem Baden rechtzeitig auftragen und auf der Haut einwirken lassen. Das Referat für Gesundheit und Umwelt bietet unter der Telefonnummer 2 33-3 75 36 einen aktuellen Informationsdienst zur Wasserqualität der Badeseen im Stadtbereich Münchens (automatischer Ansagedienst).
Artikel vom 13.08.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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