Landtagswahl 2018 in Bayern

Robert Hamm (Die Linke)

Robert Hamm, Kandidat für Die Linke, Stimmkreis 123 (München-Land-Nord - Unterschleißheim - Oberschleißheim – Garching – Ismaning – Kirchheim – Aschheim – Feldkirchen)

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Umweltschutz, damit wir eine Zukunft haben. Gelebte Demokratie und soziale Gerechtigkeit, damit wir zusammen die Zukunft gestalten können.

Wer bin ich?
Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und in diesem Gebiet 2,5 Jahre als Programmierer in der freien Wirtschaft gearbeitet. Um mein Wissen zu vertiefen, studiere ich mittlerweile Informatik im 4. Semester an der TUM in Garching, wo ich auch seit 8 Jahren wohne. Vorher habe ich mit meiner Familie lange Zeit in Bruckmühl bei Rosenheim gelebt. Mir ist also sowohl das Land-, wie auch das Klein- und Großstadtleben vertraut.

In meiner Freizeit bin ich einer von fünf ehrenamtlichen Vorständen der Jugendorganisation BUND Nautschutz (JBN). Dort bin ich zuständig für Datenschutz, interne Kommunikation, EDV und Personalangelegenheiten. Außerdem bin ich Mitglied im Chaos Computer Club.

Während der Oberstufe und meiner Ausbildung, habe ich angefangen mich politisch zu interessieren. Ich bin seitdem ein Fan von Kabarett und lese viel über Netzpolitik. In der JBN habe ich begonnen mich gesellschaftlich und politisch zu engagieren. Vor 2 Jahren bin ich meiner Partei beigetreten um ein Zeichen zu setzen: Die Grünen sind nicht die Einzigen, die sich für unsere Natur einstzen. Klimaschutz kann nur mit sozialer Gerechtigkeit nachhaltig Bestand haben. Es braucht mehr Pazifismus in der Welt, damit Konflikte endlich mit Worten und nicht mehr mit Fäusten und Waffen ausgetragen werden.

Was ist mir besonders wichtig?
Es kann nicht sein, dass wir auf dem besten Weg sind, unsere Klimaziele zu verfehlen. Das 1,5 °C Ziel, auf das man sich 2015 auf der Conference of the Parties (COP21) in Paris geeinigt hat, werden wir, so wie es gerade läuft, nicht einhalten können. Wir brauchen ein Umdenken in unserem Wirtschaften und darüber wie wir zusammenleben wollen.

Es ist unsere gemeinschaftliche Aufgabe unseren Planeten der nächsten Generation intakt und weiterhin bewohnbar zu überlassen. Dazu gehören folgende Maßnahmen: Raus aus der Kohle, hin zu erneuerbaren Energien, mehr Rad und ÖPNV statt Individual- und Flugverkehr, Verbot der Massentierhaltung und vieles mehr.

Wir hören ständig: Bayern geht es gut! Aber einige wenige reiche Menschen besitzen mehr Vermögen als die Hälfte der Bevölkerung. Die soziale Schere geht immer weiter auseinander. Der Wohlstand muss endlich gerecht verteilt werden, sodass alle Bürger*innen in Bayern gleichwertige Lebensbedingungen haben.

Menschen, die in Ballungsgebieten wohnen, können sich oftmals ihre Miete nicht mehr leisten, obwohl sie Vollzeit arbeiten gehen. Bezahlbarer Wohnraum muss ein Grundrecht für Alle sein und kein Spekulationsobjekt. Menschen, die auf dem Land leben, brauchen eine gute Nahversorgung und nicht das 5. Gewerbegebiet auf der grünen Wiese, sie brauchen eine gute ÖPNV-Anbindung, nicht nur um auch im Alter weiterhin mobil zu bleiben. Wir müssen uns um die Bedürfnisse aller Bürger*innen kümmern und ihre Anliegen ernst nehmen!

Nicht die Konzerninteressen dürfen im Mittelpunkt stehen, sondern die Interessen der Bevölkerung! Weg mit der kurzfristigen Profitgier hin zu nachhaltigen Entscheidungen. Die Privatisierung von Pflegeheimen und Krankenhäusern muss rückgängig gemacht werden und wir müssen weitere Privatisierungen, insbesondere die des Wassers, mit allen Kräften verhindern.

Und für diese Interessen sollen die Bürger*innen Bayerns auch auf die Straße gehen dürfen, ohne Repressionen durch das neue Polizeiaufgabengesetz befürchten zu müssen! Versammlungsfreiheit ist ein Grundrecht. Proteste und Demonstrationen dürfen nicht durch Grundgesetzeinschränkungen unterbunden werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass uns Bürger*innen die Souveränität unter dem Deckmantel der Wahrung der inneren Sicherheit immer weiter entzogen wird.

Nicht zuletzt ist mir wichtig, dass die Politik nicht kaufbar sein darf. Ich bin für eine konsequente Offenlegung alle Parteispenden und für ein Lobbyregister nach EU-Vorbild. Vetternwirtschaft gehört nicht in die Politik, diese muss vielmehr transparent sein, sodass Entscheidungsfindungen für jede*n Bürger*in nachvollziehbar sind.

Warum kandidiere ich für DIE LINKE?
Bayern braucht endlich eine linke Politik. Ich kämpfe dafür, dass wir in den Landtag kommen und dort für eine bessere Zukunft streiten: Mehr Demokratie, mehr Umweltschutz und mehr für die Mehrheit!
www.dielinke-muc.de/robert-hamm

Artikel vom 07.10.2018
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