Landtagswahl 2018 in Bayern

Karl-Heinz Wittmann (FW Freie Wähler)

Karl-Heinz Wittmann, Kandidat der Freien Wähler für den Stimmkreis 106 (Allach-Untermenzing – Pasing-Obermenzing – Aubing-Lochhausen-Langwied)

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Karl-Heinz Wittmann
72 Jahre, Bundesbahnamtsrat a.D., verheiratet, vier Kinder, zuhause in Obermenzing.

»Mieter schützen, nicht Investoren!«

Wohnraum schaffen – in kaum einer anderen Region ist das Thema so aktuell wie im Großraum München. Dabei geht Karl-Heinz Wittmann einen besonderen Weg.

Er möchte sogenannte »Bausünden« erfassen, also zum Beispiel große Flächenversiegelungen, die nicht dem Wohnen nutzen, sondern zum Beispiel für Parkplätze, für die man stattdessen eine unterirdische Lösung hätte finden sollen. Auch mehrgeschossige Wohnbauten könnten helfen, das Problem des Wohnraummangels in München zu entschärfen.

Entsprechend setzt sich Wittmann für eine Förderung von Bauherren ein, die auf diese Weise Wohnungen auf dem Markt anbieten möchten. Grundsätzlich lautet eine Forderung Wittmanns: »Mieter schützen, nicht Investoren«. Baugesellschaften sollten Grundstücke nicht mehr kaufen, sondern nur noch in Erbpacht übernehmen dürfen.

Darüber hinaus spricht er sich für preiswertes Bauen nach skandinavischem Vorbild aus: ohne Abstriche an der Bauqualität, für rund 1.500 Euro pro Quadratmeter. Ohne ein vorangehendes Verkehrserschließungskonzept dürften keine Neubaugebiete verwirklicht werden. Auch diese Forderung bezieht sich in erster Linie auf München. Als konkrete Verkehrsmaßnahme, für die sich Wittmann einsetzt, nennt er die U-Bahn-Verbindung von Moosach über Unter- und Obermenzing nach Pasing.

Auch sozialpolitisch setzt sich der Obermenzinger Ziele: Dem Pflegenotstand will er durch eine bessere Bezahlung der Pflegekräfte – und zwar nicht erst bei neuen Arbeitsverhältnissen, sondern auch bei bereits bestehenden. Die Ausbildungskosten solle der Arbeitgeber übernehmen. Auch Weiterbildungsmaßnahmen seien durch den Arbeitgeber zu finanzieren.
freie-waehler-bayern.de

Artikel vom 07.10.2018
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