Landtagswahl 2018 in Bayern

Robert Brannekämper (CSU)

Robert Brannekämper, CSU-Kandidat für den Stimmkreis 102 (Bogenhausen – Berg am Laim)

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(Bogenhausen – Berg am Laim)
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Seit fünf Jahren darf ich Sie, die Bürgerinnen und Bürger aus dem Stimmkreis München-Bogenhausen, als Ihr direkt gewählter Abgeordneter im Bayerischen Landtag vertreten. Dabei habe ich mich vor allem auch um Ihre Anliegen, Sorgen und Nöte gekümmert. Dafür bitte ich auch am 14. Oktober wieder um Ihr Vertrauen. Besonders setze ich mich dabei dafür ein, dass München bei allem Wachstum lebenswert bleibt. Gerade die Stadtbezirke Bogenhausen und Berg am Laim unterliegen einem enormen baulichen Druck.

Mit der geplanten städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme im Münchner Nordosten droht sich ein bisher wichtiger landschaftlicher Lebensraum in eine öde Trabantenstadt zu verändern. Darüber hinaus hängt über hunderten von betroffenen Familien das Damoklesschwert von Grundstücksenteignungen. Dies ist für mich kein gangbarer Weg. Was im Münchner Norden Unrecht ist, kann im Nordosten vom Oberbürgermeister nicht als Königsweg verkauft werden!

Weil ich mache, was ich sage

Der Münchner Nordosten soll lebens- und liebenswert bleiben. Das ist mir im Angesicht der zahlreichen geplanten Baumaßnahmen und der rasanten Nachverdichtung ein besonders wichtiges Anliegen. Grün- und Erholungsflächen müssen dauerhaft gesichert, der Verkehr auf Straßen und besonders auf Schienen leistungsfähig ausgebaut werden.

Für mich als Architekt ist klar: Nur wenn ausreichende Infrastruktur vorhanden ist, ist der Bau neuer Siedlungen möglich. Hier ist die Grenze der verkehrlichen Leistungsfähigkeit aber schon längst erreicht, in manchen Bereichen sogar überschritten. Daher gilt: Nachverdichtung und Wohnungsbau ja.

Wohnungsbaupolitik muss aber mit Augenmaß vorgehen. Voraussetzung ist, dass auch die nötige Infrastruktur geschaffen und ertüchtigt werden kann. Bestehende Siedlungen, wie die Borstei oder Alt-Schwabing, sind hier als gelungene Beispiele Vorbild.

Vorrangige Aufgabe der Landeplanung ist es dabei, die Regionen um die bayerische Landeshauptstadt zu stärken, um den Zuzug und die Überhitzung des Großraums München zu reduzieren.
www.robert-brannekaemper.de

Artikel vom 07.10.2018
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