Grafing · Nach dem spielfreien Wochenende trifft der EHC auf den SC Reichersbeuern

Szene aus dem Hinspiel zwischen den Rot-Weißen und dem SC Reichersbeuern, bei dem man an diesem Freitag gastiert. Foto: smg / CU

Grafing · Nach dem zurückliegend spielfreien Wochenende geht der EHC Klostersee am kommenden Freitag auswärts den Endspurt in der Gruppe 2 der Landesliga-Hauptrunde an. In der Hacker-Pschorr-Arena in Bad Tölz treffen die Grafinger Rot-Weißen ab 19.30 Uhr auf den SC Reichersbeuern.

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Anschließend hat die Mannschaft um Kapitän Bernd Rische drei Heimauftritte vor sich (Zweiter Weihnachtstag Derby gegen AibDogs Bad Aibling; 29. Dezember gegen Farchant und 5. Januar 2018 gegen Schliersee/Miesbach 1b), bevor die Gruppenphase mit dem Gastspiel in Trostberg (Sonntag, 7. Januar 2018) und noch einem Heimspiel am Sonntag, 14. Januar 2018 gegen den EV Pfronten beendet ist.

Aus den ersten fünf Plätzen, die zur Teilnahme an der Verzahnungsrunde mit der Bayernliga berechtigen, sind die EHCler inzwischen auch rechnerisch nicht mehr zu verdrängen. Läuft alles einigermaßen in geordneten Bahnen, wird das Team von Dominik Quinlan die laufende Hauptrunde auf Platz eins abschließen. Einen Spannungsabfall ob des komfortablen Vorsprungs erwartet der EHC-Chefcoach nicht: »Natürlich denken wir von Spiel zu Spiel. Was die Trainingsarbeit und vor allem die Intensität der Übungseinheiten angeht, liegt der Fokus bei uns aber längst auf der zweiten Saisonhälfte, die Mitte Januar beginnt.«

Obwohl das Hinspiel mit einem letztlich deutlichen 7:1-Erfolg für seine Klosterseer endete, zählt Quinlan die Reichersbeurer als sichere Bank für die »Top Five«, womit man sich in der Verzahnung wieder sehen wird. »Für mich war das neben Kempten der stärkste all unserer Gruppengegner.« Wirklich durch für die obere Runde, die zugleich natürlich auch den vorzeitigen Klassenerhalt bedeutet, ist außer dem EHC aktuell keine andere Mannschaft.

Um die vier weiteren Ränge buhlen neben Kempten und Reichersbeuern aktuell der EV Bad Wörishofen, der TSV Farchant, der EV Fürstenfeldbruck und auch die AibDogs aus Bad Aibling schielen mit einem Auge noch in diese Richtung. Für das weitere Gruppen-Quartett (Pfronten, Trostberg, Forst und trotz der zuletzt zweier Siege Schliersee/Miesbach 1b) ist der Zug nach oben realistisch gesehen eher abgefahren.

Personell können die Klosterseer die anstehenden Aufgaben möglicherweise komplett angehen. Zumindest war zu Wochenbeginn davon auszugehen, dass sämtliche zuletzt verletzt oder angeschlagen fehlenden Puckjäger wieder zur Verfügung stehen werden.

Artikel vom 18.12.2017
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