Ein halbes Jahrhundert hat May Spils filmische Liebeserklärung an München und das damalige Lebensgefühl junger Wahlschwabinger inzwischen auf dem Buckel. Höchste Zeit also, dass das preisgekrönte Frühwerk der Regisseurin als Film des Monats im ASZ Moosach, Gubestraße 5, gezeigt wird.
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Der Schwarzweißstreifen mit Uschi Glas und Werner Enke in den Hauptrollen läuft am Montag, 21. August, ab 14 Uhr im ASZ-Foyer. Der Eintritt hierzu ist frei.
Der Kultfilm
in aller Kürze
»Es wird böse enden...« ist Martins Devise. Er und sein Freund Henry leben bereitwillig die Ziel- und Sorglosigkeit, die man ihrer Generation vorwirft. Neuer Schwung kommt in ihren von Müßiggang geprägten Alltag, als sie Barbara begegnen und mit ihr die Freuden des Sommers in der Stadt in vollen Zügen genießen.
Selbst als Martin unverhofft Ärger mit der Polizei bekommt, entschärft Barbara (Uschi Glas) die Situation auf der Polizeiwache auf ihre ganz eigene Art: mit dem wohl unerwartetsten Striptease der Filmgeschichte.
Am Ende des von scharfen und Dialogen und urkomischem Wortwitz geprägten Stücks steht eine Bettszene, in der ein Polizeibeamter »in Notwehr« seine Dienstwaffe zückt. Welchen Ausgang die brenzliche Situation nimmt, erfährt man bei der Filmvorführung im ASZ.