Abstrakte Acrylarbeiten

Kunstforum Arabellapark zeigt Ausstellung »LebensLinien«

Ein Kunstwerk der verstorbenen Doris Müller.	Foto: VA

Ein Kunstwerk der verstorbenen Doris Müller. Foto: VA

Arabellapark · Dorrit Müller war Architektin und Malerin. Ihre frühen Bilder und Grafiken sind einem strukturell geometrischen Stil verhaftet. Später entstanden abstrakte Malereien, Linolschnitte und Radierungen.

Müller verstarb 2014. Das Kunstforum Arabellapark (Rosenkavalierplatz 16) zeigt die Arbeiten gemeinsam mit den abstrakten Acrylbildern der Münchner Künstlerin Karin Müller-Römer, die mit Dorrit Müller befreundet war.

Die Ausstellung »LebensLinien« beginnt am Freitag, 27. Januar, um 20 Uhr. Zur Vernissage spricht Steffen Müller, Karin Müller-Römer liest eigene Lyrik. Werke von Antonio Vivaldi, Clara Schumann und Maurice Ravel spielen Elisabeth Brachtel (Klavier) und Walter Brachtel (Violoncello).

Der Weg zur Malerei führte bei Dorrit Müller über das Architekturstudium an der TU München. Daher waren ihre Bilder anfänglich noch eng der Denk- und Sichtweise der Architektur verbunden. Später löste sie sich davon und arbeitete in unterschiedlichen Stilen und Techniken. Charakteristisch war ihre Experimentierfreude, sowohl in der Malerei selbst als auch in der Anwendung verschiedener Drucktechniken.

Eindrücke von Natur und Empfindungen

Karin Müller-Römer zeigt in ihren abstrakten Acrylarbeiten Eindrücke von Natur und Empfindungen. Diese Eindrücke bearbeitet sie nicht nur mit Hilfe der Malerei: Müller-Römer veröffentlichte bereits sieben Gedichtbände.

Zu sehen sind die Arbeiten bis zum 10. März zu folgenden Öffnungszeiten: montags, dienstags, donnerstags und freitags von 10 bis 19 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 21.01.2017
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