Einweihung wird gefeiert

Ottobrunn · Michaelskirche weiht ihren Anbau ein

Derzeit wird noch gearbeitet, aber am 6. Januar wird der Anbau der Michaelskirche eingeweiht.	Foto: VA

Derzeit wird noch gearbeitet, aber am 6. Januar wird der Anbau der Michaelskirche eingeweiht. Foto: VA

Ottobrunn · Am Freitag, 6. Januar, ist es soweit: Der in Verbindung mit umfangreichen Renovierungs- und Sanierungsarbeiten neu geschaffene Foyerbau zwischen Michaelskirche und Gemeindehaus ist so gut wie fertig und wird mit einem Festgottesdienst um 17 Uhr eingeweiht.

Die Predigt hält Regionalbischöfin Susanne Breit-Kessler und der Große Chor der Kantorei und das Orchester Concerto München führen Teil V des Bach’schen Weihnachtsoratoriums auf, das den Besuch der Weisen aus dem Morgenland (»Heiligen Drei Könige«) beim neugeborenen Jesuskind thematisiert. Am Ende des Gottesdienstes werden Grußworte erfolgen und im Anschluss wird vor dem mit seinen Glasfassaden gerade in der Dunkelheit besonders eindrucksvollen Foyerbau die Schlüsselübergabe stattfinden.

Eine kurze Einweihungsfeier im »Raum für Begegnung«, wie die Gemeinde diesen Neubau von Anfang an taufte, schließt sich an, bei der alle Beteiligten das fertige gemeinsame Werk in bestaunen können und bei dem Planern, Bauleuten und Finanziers von Dekan Mathis Steinbauer gedankt wird.

Finanzier ist zu einer guten Hälfte des gesamten Bauprojektes – oder wenn man eine solche Zuordnung machen könnte: des eigentlichen Foyerbaus – die Gemeinde selber, also keine Kirchensteuermittel. Grundstock bildete hier die maßgebliche Großspende eines Gemeindemitglieds, der ergänzt wurde durch viele größere, mittlere und kleinere Spender, Sponsoren aus der regionalen Wirtschaft, Erlösen aus verschiedensten Veranstaltungen und Sammlungen in der Vielzahl von Kreisen und Gruppen, die die Gemeinde ausmachen. Die energetische Sanierung der Heizung der Kirche (neue Grundheizung und elektrisch beheizbare Sitzkissen), die Wärmedämmung des aus den 60er Jahren stammenden Gemeindehauses, ein neues Dach und neue Fenster sowie ein lange vermisster Aufzug zum im ersten Stock gelegenen Gemeindesaal wurden durch Zuschüsse der Landeskirche und des Dekanatsbezirks ermöglicht.

Das vom FundRaisingAusschuss gesteckte Ziel eines Beitrags von 250 TEUR wurde noch nicht voll erreicht. Es wird also weiterhin auf Spenden gehofft und dafür geworben. Jetzt wo man sehen kann, wie schön und zweckmäßig zugleich der »Raum für Begegnung« Kirche und Gemeindehaus verbindet und ergänzt, kann sicher mit weiteren Beiträgern und Beiträgen gerechnet werden.

Artikel vom 01.01.2017
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