Ein Geschwisterpaar (19 und 25 Jahre alt) bestellte seit April 2013 bei einer Versandfirma unter falschem Namen und mit ständig wechselnden E-Mail-Adressen Bekleidungsstücke.
Es ließ sich diese auf Rechnung nach Hause liefern. Bislang sind 272 Fälle bekannt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf fast 40.000 Euro.
Als Haupttatverdächtige gilt die 19-jährige Frau, teilte die Polizei mit. Bei der Durchsuchung der gemeinsamen Wohnung konnten umfangreiche Beweismittel sichergestellt werden. Zudem wurde Fremdware weiterer geschädigter Unternehmen aufgefunden. Die Ermittler beschlagnahmten zudem eine Softair-Pistole, zwei Messer und zwei Schlagstöcke. Die waffenrechtliche Relevanz wird nun überprüft. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern noch an.