»Moosach swingt« geht weiter mit Konzert von »Aircrush« im Schlössl

»AirCrush« ist Knotenpunkt vielfältiger musikalischer Einflüsse, Wirkungsstätten und Generationen. Foto: VA

Moosach · Auf eine interessante Klangkomposition dürfen sich Fans der Reihe »Moosach swingt« freuen, denn am Freitag, 13. Mai, bringt »Aircrush« vielfältige Klangkompositionen auf die Bühne im Kultur- und Bürgerhaus Pelkovenschlössl am Moosacher St.-Martins-Platz.

Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr.

»AirCrush« sei Knotenpunkt vielfältiger musikalischer Einflüsse, Wirkungsstätten und Generationen. Das Ensemble besteht aus vier Posaunisten, einer virtuosen Rhythmusgruppe und einer jungen charismatischen Sängerin. Der Name »AirCrush« bedeutet so viel wie Luftstoß, Luftdruck, und die Besetzungsliste, die für den nötigen Luftdruck sorgt, heißt es in der Mitteilung vom Veranstalter, dem Kulturverein »Linie 1«

Verschiedene Arrangements

Beim Zusammentreffen internationaler Jazzmusiker auf Musiker der Staatsoper, eine junge Stimme auf die ältesten Instrumente der Musikgeschichte – Kombinationen, die unglaubliche Energien entstehen lässt und mitreißende Ergebnisse verspricht. »Freuen Sie sich auf traditionellen Swing und Latin, aber auch auf zeitgenössische Arrangements klassischer Werke.«

»AirCrush« präsentiert in Moosach ihr Debüt-Album »After The Blue«, welches Ende 2014 mit großem Erfolg auf renommierten Bühnen veröffentlicht wurde. Der rote Faden der Jazzreihe setzt sich fort am Freitag, 3. Juni, ab 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) im Schlössl. Zu Gast ist dann das Martin Schrack Trio feat. Joe Gallardo.

Die vier Musiker der deutsch-amerikanischen Jazzszene haben sich bereits in den 1970er-Jahren zusammengefunden, um mit eigenen Stücken und interessanten Arrangements von Standards ein Programm mit einzigartigem künstlerischem Profil zu erstellen und damit die Jazzszene zu beleben. »Der aus Texas stammende Posaunist Joe Gallardo ist zweifelsohne einer der profiliertesten und bemerkenswertesten Jazzmusiker überhaupt.« Er war 15 Jahre Lead-Posaunist der NDR-Bigband und spielte in seiner Karriere mit Chet Baker, Al Jarreau, Slide Hampton und Frank Sinatra. 1976 erhielt er einen Grammy in der Kategorie lateinamerikanische Musik. Martin Schrack ist Pianist, Komponist, Arrangeur und Bandleader. Schrack hat unzählige Tonaufnahmen veröffentlich und bereits 2012 zusammen mit Toni Lakatos auf der Moosacher Bühne die Besucher begeistert.

Der Kontrabassist Thomas Stabenow und der Drummer Michael Kerstin runden die Band ab, beide spielten mit Größen wie Wolfgang Dauner, Charly Mariano, Chet Baker und vielen anderen Stars der Szene und haben einige der begehrten Jazzpreise abgeräumt, heißt es weiter. Karten für beide Veranstaltungen gibt es für 22 Euro, Mitglieder des Kulturvereins zahlen 19 Euro. Vorverkaufsstellen sind Robra-Optik an der Pelkovenstraße 59 und Pelkoven-Apotheke an der Bunzlauer Straße 15 sowie im Webshop der »Linie 1« auf www.dielinie1.de

Von der Tradition bis zur Moderne des Jazz

Mit »Moosach swingt« geht es dann am 16. September weiter. Das Herz der Jazzfans höher schlagen lassen wird dann das »Lori Williams Quintett«.

»Eine beeindruckende Stimme, eine große musikalische Vielseitigkeit, eine exzellente Performance, gepaart mit unglaublicher Bühnenpräsenz, sowie ein untrügliches Gespür für den Moment – das sind die Markenzeichen der Jazz-Sängerin Lori Williams aus Washington D.C., USA«, heißt es. Sie verstehe es, mit den vielen Facetten des Jazz umzugehen und zählt deshalb zu den gefragtesten Stimmen weltweit. Gemeinsam mit ihrer mit Top-Musikern besetzten, internationalen Band spannt Williams einen großen Bogen von der Tradition hin zur Moderne des Jazz. Karten für dieses Konzert gibt es auch schon jetzt.

Artikel vom 11.05.2016
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