CSU will schnellstmöglich Anwohner-Tiefgaragen

Autos unter die Erde!

Schwabing. · Anwohner-Tiefgaragen braucht die Stadt! - darüber scheint sich die Stadtspitze inzwischen einig zu sein.

Wo und in welcher Reihenfolge die Tiefgaragen gebaut werden, soll jetzt so schnell wie möglich entschieden werden. Das fordert die CSU-Stadtratsfraktion. Deshalb beantragten die Stadträte Walter Zöller, Wolfgang Wiehle, Elisabeth Schosser, Adi Wiedemann und Vinzenz Zöttl, die Stadtverwaltung solle eine Dringlichkeitsliste für Anwohner-Tiefgaragen erstellen und zur Entscheidung vorlegen.

Diese Dringlichkeitsliste soll nachprüfbare Kriterien wie Bewohnerdichte, zugelassene Pkw, geschätzte Kosten für die Tiefgarage, die Anzahl zur Verfügung stehender öffentlicher und privater Parkplätze etc. enthalten.

„Nachdem der Bau der Tiefgarage unter der Donnersbergerstraße beschlossene Sache ist, muss sich der Stadtrat frühzeitig über die Errichtung der nächsten Tiefgarage Gedanken machen“, findet die CSU.

Seit vielen Jahren fordert die CSU-Stadtratsfraktion in Stadtvierteln mit Parkraumnot den Bau von Anwohner-Tiefgaragen, unter anderem auch in Schwabing am Josephsplatz.

„SPD und Grüne haben die Anwohner in allen dichtbebauten Stadtvierteln mit ihren Parksorgen bewusst im Stich gelassen.

Im Gegenteil, in zahllosen Fällen wurde der öffentliche Parkraum sogar noch künstlich verknappt“, werfen die Unions-Stadträte OB Ude vor. „Zumindest in der Öffentlichkeitsarbeit von OB Ude ist jetzt offenbar ein Umdenkungsprozeß eingetreten.“

Artikel vom 30.08.2001
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