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Hohenbrunn · Ernergieberatung für Firmen

Die Energiegenossenschaft Hohenbrunn-Riemerling stellte sich beim Gewerbeverband vor. 	Foto: VA

Die Energiegenossenschaft Hohenbrunn-Riemerling stellte sich beim Gewerbeverband vor. Foto: VA

Hohenbrunn · Die Vorstellung des Förderprogrammes »Energieberatung im Mittelstand« durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) war der Inhalt einer gemeinsamen Veranstaltung der Energiegenossenschaft Hohenbrunn-Riemerling und des Gewerbeverbandes Hohenbrunn-Riemerling.

In den Räumen des Autohauses Gott im Gewerbegebiet Riemerling-West begrüßte der Vorstand der Energiegenossenschaft, Detlef Malinowsky, bei tropischen Temperaturen alle Interessierten. Er stellte zunächst die Energiegenossenschaft Hohenbrunn-Riemerling vor. Anschließend begrüßte der Hausherr, Jürgen Gott, als Vorsitzender des Gewerbeverbands die Zuhörer und stellte auch gleich den Gewerbeverband vor. Breiten Raum nahm dann die Vorstellung des Förderprogramms »Energieberatung im Mittelstand« durch einen zertifizierten Energieberater ein. Demzufolge sind kleine und mittelständische Unternehmen förderfähig, die weniger als 250 Beschäftigte und einen Jahresumsatz kleiner 50 Millionen Euro haben.

Die jährlichen Energiekosten müssen mindestens 10.000,- Euro betragen. Gefördert wird durch das BAFA sowohl eine gewerbliche Energieberatung als auch die anschließende Begleitung der Maßnahmenumsetzung durch einen dafür zertifizierten Energieberater. Dabei übernimmt das BAFA 80 Prozent der Kosten in Form eines Zuschusses, mit einer maximalen Zuschusshöhe von 8.000 Euro. Die Analyse und Beratung erfolgt in Form eines Energieaudits gemäß DIN EN 16247. Es sind also handfeste und auch umsetzbare Ergebnisse zu erwarten. Interessenten können sich gerne für weitere Informationen und auch zur Vereinbarung einer konkreten Beratung an die Energiegenossenschaft unter info@energiegenossenschaft-hohenbrunn.de wenden. Eine praktische Möglichkeit zur Realisierung von Energieeinsparpotentialen führte Jürgen Gott auch gleich selber vor. So erzeugt er für sein Autohaus bereits heute Strom und Wärme mit Hilfe eines Blockheizkraftwerks (BHKW). Er ließ es sich nicht nehmen, dieses BHKW gleich selber vorzustellen. Aufgrund der tropischen Temperaturen nutzten alle Anwesenden im Anschluss gerne die Möglichkeit, sich bei einem kühlen Getränk und einem kleinen Imbiss weiter auszutauschen, bevor Detlef Malinowskiy die gelungene Veranstaltung beendete.

Artikel vom 29.07.2015
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