Veröffentlicht am 07.04.2015 00:00

Harlaching/Tauf­kirchen · Die Burschen aus Taufkirchen bekamen Maibaum »ausgelöst«

Stadtrat Reinhold Babor, Ober-Bursch Florian Büchlmeier und die Schatzmeisterin des Maibaumvereins Menterschwaige Alexandra Stöckel.  (Foto: Privat)
Stadtrat Reinhold Babor, Ober-Bursch Florian Büchlmeier und die Schatzmeisterin des Maibaumvereins Menterschwaige Alexandra Stöckel. (Foto: Privat)
Stadtrat Reinhold Babor, Ober-Bursch Florian Büchlmeier und die Schatzmeisterin des Maibaumvereins Menterschwaige Alexandra Stöckel. (Foto: Privat)
Stadtrat Reinhold Babor, Ober-Bursch Florian Büchlmeier und die Schatzmeisterin des Maibaumvereins Menterschwaige Alexandra Stöckel. (Foto: Privat)
Stadtrat Reinhold Babor, Ober-Bursch Florian Büchlmeier und die Schatzmeisterin des Maibaumvereins Menterschwaige Alexandra Stöckel. (Foto: Privat)

Harlaching/Tauf­kirchen · Die Taufkirchener Burschen konnten den Maibaum des Harlachinger Maibaumvereins Menterschwaige in der Nacht vom 12. zum 13. März »entführen«.

Maibaum - Bayerisches Brauchtum

Themenseite: von Maibaum-Pflege bis Maibaumtanz

Damit der Maibaum wieder nach Harlaching zurück kommt, wurde nach altem Brauch die Auslöse fällig. Mit dem Ober-Bursch Florian Büchlmeier an der Spitze kamen weiter 50 Burschen mit dem Bus von Taufkirchen zum Gutshof Menterschwaige.

Der Maibaum

ist ab sofort in

sicherer Obhut

Stadtrat Dr. Reinhold Babor Vorsitzender des Maibaumvereins: »Alle Burschen, die den geheimen Transport unseres Maibaums schulterten und lautlos wegtrugen, haben es sich nicht nehmen lassen, ihre gelungene Tat bei Schweinsbraten, reichlich Bier und Schnäpse zu feiern. Gar lustig waren alle, zumal sie freigehalten wurden. Im geselligen Beisammensein wurde auch viel darüber geredet, wie aus einem Rohling ein schöner Maibaum gemacht wird, mit Maibaumschildern, Kranz, Fahne und dass die Windung links und nicht rechts herum zu erfolgen hat, eben viel Fachsimpelei.«

Der Harlachinger Maibaum ist jetzt in sicherer Obhut und wird dann am Samstag, 25. April, gegen 12.00 Uhr aufgestellt. Wie es sich gehört, würdig und angemessen mit Weihe und Böllerschützen.

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