Saisonabschluss in der Abteilung Volleyball

Höhenkirchen-Siegertsbrunn · Im März beendeten die Höhenkirchener Mannschaften die Saison 2014 / 2015

U18 Volleyballerinnen der Spielvereinigung Höhenkirchen blicken auf eine durchwachsene Saison 2014 / 15 zurück.	Foto: Verein

U18 Volleyballerinnen der Spielvereinigung Höhenkirchen blicken auf eine durchwachsene Saison 2014 / 15 zurück. Foto: Verein

Höhenkirchen-Siegertsbrunn · Für die U18 weiblich II hieß es diese Saison sich zum ersten Mal auf dem Großfeld zu beweisen.

Trotz einiger Startschwierigkeiten aufgrund der erfahreneren und älteren Mannschaften konnten sich die Höhenkirchner Mädels langsam an das 6 gegen 6 gewöhnen und immer mehr Punkte einfahren. Schließlich gelang uns am dritten Spieltag der erste Sieg gegen den ebenfalls neueingestiegenen VC Ottobrunn. Insgesamt landete die Höhenkirchner Mannschaft mit drei gewonnen Spielen auf den 6 Platz. Einem Monat nach dem letzten Saisonspieltag und weiteren intensiven Trainingseinheiten fand die Vorrunde des Kreisjugendpokals in Feldkirch-Westerham statt. Hier stießen wir zuerst auf ein sehr eingespielten TSV Isen, der uns leider trotz guter Spielzüge nicht viele Chancen ließ und wir das Spiel mit 0:2 abgeben mussten.

Im zweiten Spiel trat das Team gegen den TSV St. Wolfgang an. Nach einem hart umkämpften Spiel mit brillanten Aufschlagserien ging der Sieg am Ende knapp an St. Wolfgang. Infolge des gewonnenen Satzes hatten wir uns in die Play-Offs gespielt, sodass wir noch die Möglichkeit hatten, uns einen der letzten Plätze für die Endrunde zu erkämpfen. Gegen den ATSV Kirchseeon zeigten die Mädels die beste Leistung der Saison: starke Aufschläge, gute Abwehraktionen und die ein oder anderen Angriffe verhalfen uns zum 1:1 nach Sätzen. Jetzt hieß es im Tie-Break die Nerven zu bewahren! Dieses Mal gelang es uns den entscheidenden, letzten Punkt zu machen und wir gewannen somit 2:1. Durch diesen Sieg haben wir uns nun für die Endrunde des Kreisjugendpokals am 19. April in Unterföhring qualifiziert. Ein großes Dankeschön gilt Edeka Stefan Alex und Herrn Hess, durch deren Unterstützung die U 18 weiblich II seit Anfang Februar in langersehnten, neuen Trikots erstrahlen.

Für die Damen 1 war es die zweite Saison in der Bezirksklasse und zu Beginn hatte man sich einige Ziele gesteckt. Nachdem man letzte Saison bereits gut mitspielen konnte, war darunter auch der Vorsatz im oberen Drittel der Liga mitzumischen. Nach einem etwas holprigen Start tat sich die Mannschaft oft schwer und hatte Probleme, das im Training gelernte auch am Spieltag umzusetzen. Diese durchwachsene Phase wurde durch ein paar starke Spieltage mit konstant guter Leistung unterbrochen, in der die Damen zeigen konnten was in ihnen steckt. Darunter auch die Teilnahme am Kreispokalfinale, das die Mannschaft dieses Jahr zum ersten Mal erreichte. Man könnte die abgeschlossene Saison also mit einer Achterbahnfahrt vergleichen, die mit Höhen, Tiefen und einigen Loopings verbunden war. Insgesamt blieb das Team jedoch hinter seinen eigenen Erwartungen zurück, baute sich vielleicht zu viel Druck auf, den auch mannschaftsinterne Schwierigkeiten nicht leichter machten. Doch eine Mannschaft wäre keine Mannschaft, wenn nicht durch offene Gespräche und Anpassungen der Ziele die Motivation trotzdem erhalten blieb.

Einen schönen Saisonabschluss fand die Mannschaft dann beim Bezirkspokal in Bad Tölz. In insgesamt 5 Spielen, von denen man nur 2 gegen Mannschaften aus höheren Ligen verlor, zeigten die Mädels eine überzeugende Leistung, wie man sie während der Saison oft vermisste. Auch die neu gesponserten Trikots von Christian Zimmer Immobilien sorgten für zusätzlichen Antrieb. Als Abschlussschmankerl konnte man das kleine Finale gegen einen altbekannten Gegner, mit dem man noch eine Rechnung offen hatte, deutlich für sich entscheiden. Mit diesem 3. Platz qualifizierten sich die Damen außerdem für den Landespokal im kommenden September. So konnte eine durchwachsene Saison mit einem starken Auftritt beendet werden. In den kommenden Monaten werden die Damen an ihren Schwachstellen arbeiten, einige quälende Einheiten im Sand absolvieren (auf die sich der Trainer am meisten freut) um im September wieder voll angreifen zu können.

Artikel vom 31.03.2015
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