KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Ebersberg · Paul Potts zu Gast in Ebersberg
Wir verlosen 2 x 2 Karten
München · Meisterkonzert im Herkulessaal
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Knapper Wohnraum
Poing · Siedlungsdruck im Münchner Umland
Poing · Wohin mit den Neubürgern? Das ist die brisante Kernfrage für den Ballungsraum München und seinen Umlandgemeinden. Prognosezahlen gehen von ca. 300 000 Zuzügen bis zum Jahr 2031 aus.
Themenseite der Münchner Wochenanzeiger zum Wohnen in München und Umgebung
Eine stattliche Zahl, die es in sich hat. In unserer Region, dem sogenannten Ballungsraum, hier besonders die Kommunen an den S-Bahnachsen entlang, fehlen bereits jetzt die dringend benötigten Wohnungen. Insbesondere die bezahlbaren Wohnungen. Dabei dürfen wir nicht die erforderliche Infrastruktur wie Kindertagesstätten, Schulen und leistungsstarke öffentliche Verkehrssysteme außer Acht lassen, die zeitgleich zur Verfügung gestellt werden sollten, bzw. müssten.
Der daraus resultierende Handlungsbedarf der direkt betroffenen Städte und Kommunen ist groß. Bisher stellen sich die Mitglieder und Akteure der Europäischen Metropolregion München (EMM) der Herausforderung »Wachstum« und suchen nach gemeinsamen Lösungen.
Doch das ist bei weitem nicht ausreichend, denn nur auf kommunaler Ebene kann auf den Siedlungsdruck aktiv und wirksam reagiert werden, indem die Gemeinden ihre Planungshoheit wahrnehmen und entscheiden ob und wie sie diesen Siedlungsdruck begegnen wollen und können.
Dies ist eine Mammutaufgabe, die nur gemeinsam und im Konsens zufriedenstellend gelöst werden kann. Gemeinsam bedeutet insbesondere durch eine wirksame finanzielle Unterstützung des Freistaates und des Bundes im Bereich der Wohnraumschaffung, der Mobilität und der Bildung.
Die SPD-Fraktion schlägt daher vor, im Landkreis Ebersberg eine interkommunale
Arbeitsgruppe (Vertreter der Gemeinden und externe Fachleute) einzurichten,
die sich mit diesen Zukunftsfragen umgehend befasst und Vorschläge zur Bewältigung
des zu erwartenden Siedlungsdruckes und den damit verbundenen Herausforderungen
erarbeitet.
Albert Hingerl (SPD), Bürgermeister der Gemeinde
Poing
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Poing (weitere Artikel)
- Kurier Ebersberg (weitere Artikel)