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Knapp am Finale vorbei
Unterföhringer Ringer erkämpft Bronzemedialle
Großes Ringertalent: Andi Walter (Mitte) vom SC Isaria Unterföhring holte Bronze bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften. Foto: Verein
Unterföhring · Ringer Andi Walter vom SC Isaria Unterföhring hat Bronze bei der Deutschen Juniorenmeisterschaft geholt. Die besten deutschen Juniorenringer trafen sich in Hösbach, um die nationalen Titelträger im Juniorenbereich bis 20 Jahre zu ermitteln.
Der Bayerische Ringerverband nominierte auch drei Unterföhringer für die Meisterschaft. Vincent Kurth startete in der Gewichtsklasse bis 60 kg zum ersten Mal bei einer Deutschen Meisterschaft, kam bei 23 Kontrahenten auf Platz 16. Für Julian Gebhard (74 kg, 30 Teilnehmer) waren die Titelkämpfe die Generalprobe für die Mitte April stattfindenden Kadettenmeisterschaften, bei denen er in der Klasse bis 69 kg ins Rennen geht und dort Chancen auf den Titel hat. In Hösbach unterlag Julian im Kampf um den Einzug ins kleine Finale Kevin Lucht aus Sachsen-Anhalt nach hartem Kampf knapp mit 2:4 und musste sich mit dem siebten Platz zufrieden geben.
Besser erging es Andi Walter, der in der gleichen Gewichtsklasse (bis 74 kg) an den Start ging. In seinem letzten Jahr bei den Junioren war das Ziel von Andi klar: Nach dem Vizemeistertitel 2014 wollte er dieses Jahr endlich ganz oben stehen. Und so legte Andi auch los. In der Qualifikationsrunde besiegte er Danilo Bauer aus Rheinhessen bereits nach 31 Sekunden entscheidend, im Achtelfinale ließ er auch Marius Quinto aus Südbaden keine Chance und siegte technisch überlegen glatt mit 10:0. Auch im Viertelfinale ließ der Unterföhringer keine Zweifel an seinen Titelambitionen aufkommen und schulterte Eduard Tatarinov aus Traunstein nach 1:29 Minuten. Ohne Punktverlust stand er damit im Halbfinale gegen den Lokalmatador Christoph Henn aus Hösbach. Auch in diesem Duell ging Andi schnell mit 2:0 in Führung, verpasste es aber den Sack zuzumachen, als er bei einigen Aktionen jeweils knapp an weiteren Punktgewinnen scheiterte.
Im zweiten Kampfabschnitt wendete sich das Blatt und Henn ging durch eine Unaufmerksamkeit von Andi bei 2:2 durch die letzte Wertung in Führung. Nun hatte Andi Walter auch noch das Kampfgericht gegen sich, wurde mehrfach wegen passiver Ringweise ermahnt, was Henn schließlich noch einen Strafpunkt brachte. Diesen Rückstand konnte Andi nicht mehr drehen und der Traum vom Titel war wieder einmal geplatzt. Seinen Kampf um Platz drei gewann der Unterföhringer gegen Maximilian Otto aus Nordrhein-Westfalen klar mit 4:0 und erkämpfte sich seine insgesamt siebten Bronzemedaille bei Deutschen Meisterschaften. Trotz der Halbfinalniederlage ist der Zug Richtung Europameisterschaften, die Ende Juni in Istanbul stattfinden, noch nicht abgefahren: Bei einem internationalen Turnier Ende März in der lettischen Hauptstadt Riga hat Andi Walter die Chance, sich dafür zu qualifizieren.
Artikel vom 14.03.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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