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Leserbrief
Angst vor Bissattacke
Am Samstag, 24. November, um 17.50 Uhr, wurde ich in der Dientzenhoferstraße 12 von einem Schäferhund angegriffen.
Ein weiterer Passant und auch ein Linienbus (dieser wurde mehrere Minuten am Weiterfahren gehindert) wurden ebenfalls Opfer. Der stockbetrunkene Hundeführer hatte keine Leine und griff auch nicht ein, da er sich kaum auf den Beinen halten konnte.
Die herbeigerufene Polizei erklärte ohne schwere Verletzungen habe sie keine Handhabe gegen den Hundehalter. Als ich am Sonntag auf der PI 14 meine Anzeige gegen den Halter machte, wurde mir mitgeteilt, dass bereits 3 Anzeigen in den letzten Monaten gemacht wurden. Es wurden auch Meldungen an das KVR geschickt.
Auf Nachfragen bei den Hausbewohnern der Dientzenhoferstraße ergab sich ein Bild der Angst. Alle Hausbewohner sind in Angst vor diesem ausgewachsenen, höchstaggressiven Schäferhund, der in einer viel zu kleinen Wohnung gehalten wird. Außerdem biss der Hund vor kurzem eine alte Dame. Die Frau erstattete keine Anzeige aus Angst vor dem ständig betrunkenen Halter. Da der Halter Sozialhilfeempfänger ist, ist die Bedrohung während 24 Stunden gegeben, da er tagsüber keiner Arbeit nachgeht!!!
Wäre ich 2 Minuten später mit meinen 2 kleinen Töchtern (2 und 5 Jahre) vorbeigekommen, daran möchte ich nicht denken.
Nachdem ich mit dem KVR telefoniert habe wurde mir lapidar mitgeteilt, dass bereits ein Hundeführer mit einem Gutachten bestellt ist und man ihm diesen Fall melden wird. D. h. der Hund läuft mindestens weitere 4 Wochen ohne Leine und Maulkorb durch die Gegend. Die Bewohner werden nicht geschützt – genau das Gegenteil ist der Fall! Weiterhin wurde die Wohnungsbaugesellschaft GWG bereits mehrmals ohne Ergebnis auf die Vorfälle hingewiesen.
Gerhard Meier 80939 München
Artikel vom 28.11.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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