Henkers-Lesung

Moosach · Oliver Pötzsch liest Schauriges

Der Protagonist der Henkers-Geschichten ist sogar ein Urahne des Autors Oliver Pötzsch. 	Foto: VA

Der Protagonist der Henkers-Geschichten ist sogar ein Urahne des Autors Oliver Pötzsch. Foto: VA

Moosach · Am Donnerstag, 30. Oktober, um 19.30 Uhr, liest Oliver Pötzsch in der Stadtbibliothek Moosach, Hanauer Straße 61a aus dem historischen Roman »Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg«.

Gemeinsam mit seiner Tochter Magdalena und ihrem Mann Simon reist der Henker Jakob Kuisl im Jahre 1668 nach Bamberg. Was als Familienbesuch geplant war, wird jedoch bald zum Albtraum: in Bamberg geht ein Mörder um. Die abgetrennten Gliedmaßen werden im Unrat vor den Toren der Stadt gefunden. Schnell verbreitet sich das Gerücht, die Morde seien das Werk eines Werwolfs.

Jakob Kuisl mag sich diesem Aberglauben nicht anschließen und macht sich auf die Suche nach dem »Teufel von Bamberg«. Die Neuerscheinung ist der fünfte Band der Reihe um den Schongauer Henker und seine Tochter. Oliver Pötzsch, geboren 1970 in München, schrieb 1991 seine ersten Fantasy-Kurzgeschichten. Von 1992 bis 1997 besuchte er die Deutsche Journalistenschule und ist seit 1997 als freier Mitarbeiter beim Bayerischen Rundfunk tätig. Dort zunächst beim Radio, später vor allem für das Fernseh-Magazin »quer«. Ab 1999 drehte er Reisefilme für das »Freizeit-Magazin« des BR, u.a. über Kuba, Südafrika und Vietnam. Pötzsch lebt mit seiner Familie in München.

Unter seinen Urahnen befindet sich der Schongauer Scharfrichter Johann Michael Kuisl (1612 bis 1695), eine der Hauptfiguren der »Henkerstochter-Reihe«. Der Eintritt zur Autorenlesung kostet 7 Euro. Mehr zum Verfasser und seinem Werk unter www.oliver-pötzsch.de

Artikel vom 13.10.2014
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