Neue Kinderkrippe in Riem belastet

Erhöhte Schadstoffe

Die bei Raumluftmessungen festgestellten überhöhten Schadstoffwerte lassen im Mo-ment eine Eröffnung der neuen Kinderkrippe in der Messestadt-Riem, Elisabeth-Dahne-Straße 37, nicht zu.

Einem Teil der davon betroffenen Eltern und Kinder möchte jetzt die Münchner Arbeiterwohlfahrt helfen. Eine sogenannte Notgruppe soll eingerichtet werden.

Die Münchner AWO bedauert sehr, dass aufgrund der Luftverunreinigungen die geplante Eröffnung der Kinderkrippe Riem nicht stattfinden konnte. Gemeinsam mit dem Münchner Jugendamt, Abteilung Kindertagesbetreuung wird versucht, möglichst noch im Herbst die Einrichtung anlaufen zu lassen. Ende der Woche wird mit dem Bauträger ein Ortstermin stattfinden, indem über das weitere Vorgehen entschieden werden soll. Die AWO legt jedoch großen Wert darauf, dass die Messwerte völlig unbedenklich sind. Eine wie auch immer geartete gesundheitliche Gefährdung der Kinder und der Mitarbeiterinnen kann nicht in Kauf genommen werden.

Für Eltern, die aufgrund der beruflichen Situation dringend auf den Krippenplatz angewiesen sind, soll eine Notgruppe eingerichtet werden. Hier können im September bis zu acht Kinder aufgenommen werden. N.F.

Artikel vom 16.08.2001
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