Ausstellung und Diskussion in Kirchseeon am 16. November

Für den Klimaschutz: Vorzeigeprojekte im Landkreis

Kirchseeon/Landkreis – Was kann ich für den Klimaschutz tun? Wie wirtschafte ich nachhaltig? Wo bekomme ich regionale oder biologische oder fair gehandelte Produkte? Mit wem kann ich Maschinen oder Autos teilen und so zum Beispiel etwas zu einer naturverträglicheren Mobilität beitragen? Wie wird aus einer Idee ein erfolgreiches Projekt?

Vorzeigeprojekte im Landkreis

Der Grafinger Politologe Uwe Peters organisiert für die Petra-Kelly-Stiftung eine Großveranstaltung mit dem Titel »Best Practice – Vorzeigeprojekte im Landkreis Ebersberg«. Am Samstag, 16. November, geht es von 11 bis 17 Uhr im Berufsförderungswerk Kirchseeon um die praktische Seite: Vorzeigeprojekte im Landkreis Ebersberg, Beispiele dafür, wie nachhaltiges Wirtschaften funktionieren kann.

Mitveranstalter sind die Kreisgruppe des Bund Naturschutz, das Katholische Kreisbildungswerk und die Volkshochschule Grafing, Ebersberg, Kirchseeon, Markt Schwaben. Mit einer Ausstellung und einer Podiumsdiskussion werden die Referenten und Aussteller Interessierten direkt vermitteln, was nachhaltiges Wirtschaften bedeutet, wie es erfolgreich entwickelt und umgesetzt werden kann. Diese konkreten Vorschläge sollen Anreize für andere sein, selbst mit nachhaltigem Wirtschaften zu beginnen. Zu Beginn wird der Grafinger Sepp Biesenberger erläutern, was Nachhaltigkeit überhaupt ist und was Best Practice bedeutet.

Während der Ausstellung werden halbstündlich Kurzvorträge angeboten, die Martina Eglauer von der Volkshochschule Grafing und Uwe Peters moderieren werden. Um 15 Uhr spricht der Klimaschutzmanager des Landkreises, Hans Gröbmayr zum Thema »Was ist aus dem Aktionsprogramm Ebersberg 2030 geworden?«.

Diskussion mit Fachleuten

Anschließend diskutieren auf einem Podium Gröbmayr, der Chemiker Anton Lerf, der Bio-Großhändler Hermann Oswald und Gudrun Schweisfurth von den Herrmannsdorfer Landwerkstätten. Moderiert wird die Diskussion von Claudia Pfrang vom Katholischen Kreisbildungswerk.

Artikel vom 14.11.2013
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