Stolberg: »Sicher ein Saisoneinstieg, der es in sich hat«

Gleich zwei Kracher gegen den EHC in den ersten Spielen der Punkterunde: Peiting und Tölz

EHC-Kapitän Gert Acker (l.) und sein »Vertreter« Dominik Quinlan: Ihr Team muss zum Auftakt der Punkterunde gegen starke Gegner ran.	smg/Nicky Alexander

EHC-Kapitän Gert Acker (l.) und sein »Vertreter« Dominik Quinlan: Ihr Team muss zum Auftakt der Punkterunde gegen starke Gegner ran. smg/Nicky Alexander

Grafing · Auch wegen der inzwischen schon drängenden Zeit, um sämtliche Vorarbeiten wie etwa den Druckauftrag der Eintrittskarten oder der Erstellung des Belegungsplans der Eisflächen zu erledigen, wurde der Spielplan für die Ende September beginnende Punkterunde in der Oberliga Süd sehnlich erwartet.

Am vergangenen Wochenende, so spät wie noch nie zuvor, konnte Ligenleiter Oliver Seeliger die zwölf teilnehmenden Klubs endlich bedienen. Die vielschichtigen Probleme wie die Unsicherheit um ein Zustandekommen der zweiten Bundesliga (nun DEL2) oder die Situation um die baufällige Dachkonstruktion der Eishalle in Deggendorf hatten definitiv keine frühere Bekanntgabe zugelassen. Für den EHC Klostersee geht die Pflichtspielrunde 2013/14 (Doppelrunde – 44 Spieltage) gleich mit zwei echten Krachern los. Am Freitag, 27. September, gastieren die Grafinger bei den Tölzer Löwen, zwei Tage später geht es bei der Heim-Premiere gegen den EC Peiting. »Sicher ein Saisoneinstieg, der es in sich hat«, meinte EHC-Präsident Alexander Stolberg in einer ersten Stellungnahme zum Auftakt gegen zwei der besten und beständigsten Oberliga-Mannschaften der vergangenen Jahre, die auch diesmal wieder ganz weit vorne erwartet werden.

Das erste Derby gegen die Erding Gladiators steigt gleich am dritten Spieltag (Mittwoch, 2. Oktober). Die reguläre Spielrunde geht am Wochenende 21./23. Februar zu Ende. Pausiert wird wegen des Deutschland-Cups und diverser Maßnahmen der Nachwuchsnationalmannschaften am Wochenende 8./10. November. Der attraktive Spieltermin am zweiten Weihnachtsfeiertag bescherte den Rot-Weißen endlich mal wieder ein Heimspiel. Relativ gelassen nahm EHC-Trainer Doug Irwin den Spielplan auf. Man müsse gegen jeden Gegner vier Mal ran und dabei möglichst viele Punkte mitnehmen.

Nach Ende der Oberliga-Hauptrunde spielen die besten Acht eine südinterne Playoff-Runde (Modus »best of seven«), für die verbleibenden vier Teams (Neunter bis Zwölfter) geht es in die Playdowns (»best of five«). Die beiden Sieger der zweiten Playoff-Runde (»best of five«) qualifizieren sich für die Aufstiegsrunde in die DEL2, an der außerdem die beiden Letztplatzierten dieser Spielklasse und die zwei besten Teams der Oberliga-Endrunde West/Nord/Ost teilnehmen und die beiden Plätze in der zweithöchsten Liga für 2014/15 ausspielen. smg

Artikel vom 12.08.2013
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