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Wild aus dem Landkreis nicht belastet
Erding · Unbeschwerter Genuss
Im Landkreis erlegtes Wild kann man bedenkenlos auf den Grill legen. Foto: Privat
Erding · Auf Anregung des tierärztlichen Beraters im Kreisjagdverband Erding, Dr. Klaus Ottis, ließ das Veterinäramt Erding Rehwildbret, also Fleisch von einem erlegten Reh aus dem Landkreis, auf seine Radioaktivität überprüfen.
Dabei stellte sich heraus, dass dieses Fleisch eine radioaktive Belastung von unter einem Bequerel aufwies. Wenn man bedenkt, dass Fleisch mit bis zu 600 Bequerel als genusstauglich gilt, so kann man sagen, dass Fleisch von Rehen im Landkreis überhaupt nicht radioaktiv belastet ist. Thomas Schreder vom Kreisjagdverband Erding ist sehr froh über diese positive Nachricht und weist darauf hin, dass Rehfleisch nicht nur für das berühmte Rehragout oder einen Rehbraten verwendet werden kann. Auch beim sommerlichen Grillen sei Rehwildbret eine Delikatesse für Feinschmecker. Mit seinem geringen Fettgehalt und den vielen gesunden Bestandteilen sei es eine bekömmliche Alternative zum üblichen Grillfleisch. Beziehen lässt sich Rehfleisch vom Jäger in der Nachbarschaft oder dem lokalen Metzger, der meist auch Wildfleisch aus der Region anbietet.
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