Harlaching/Giesing · Sanierungsbedarf

Harlaching/Giesing · Die aufwändige Sanierung der viel genutzten Wegbeziehung von der Hochleite hinab zur Marienklause im Isartal scheint derzeit in der Endlosschleife angelangt.

Flaneure zwischen Harlaching und den Erholungsarealen am Stadtfluss müssen viel Geduld aufbringen. Bei einem Ortstermin mit Vertretern des zuständigen städtischen Gartenbaureferates, BA-Vertretern und interessierten Bürgern wurden die Notwendigkeiten vor Ort jetzt erläutert. Vor allem aus Sicherheitsgründen sind die derzeit laufenden, umfangreichen Maßnahmen nötig geworden. Mittels eigens arrangierter Stützmauern muss ein Abrutschen und Absinken des Weges verhindert werden, ließen die Experten verlauten. Zudem wird die Wegoberfläche neu asphaltiert. Frühere Pläne, nach denen anstelle des bereits früher dort arrangierten Asphalts künftig nur noch Riesel aufgetragen werden sollte, wurden aus Sicherheitsgründen verworfen. Die Rutschgefahr wäre nach Ansicht nicht nur der Stadtplaner zu hoch gewesen. Auch regelmäßige Nutzer der wichtigen Wegeverbindung hatten sich gegen diese Ausrichtung ausgesprochen.

Hemmnis für Radl-Rambos

Im Zuge der Maßnahme verweisen die zuständigen Stellen der Stadt erneut auch auf das bestehende Verbot, vor Ort mit dem Rad gen Isartal zu strampeln. Künftig sollen wegen der häufigen Zuwiderhandlungen allerdings Fußgänger verbessert gegen »Radl-Rambos« geschützt werden: im unteren Bereich des Verbindungsweges werden im Zuge der Sanierung gleich mehrere Stufen als natürliche Bremsen für die Drahtesel-Piloten eingebaut. HH

Artikel vom 19.06.2013
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