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SPD will eine Mindest-Solidarrente für Alle
München · Gute Arbeit, gute Rente
Florian Post, SPD-Bundestagskandidat für den Münchner Norden.
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! Wer über Altersarmut redet, darf über Erwerbsarmut nicht schweigen, denn ohne die Bekämpfung der Erwerbsarmut kann der Altersarmut nicht wirksam begegnet werden.
- Florian Post (SPD) Themenseite: Florian Post (SPD), Bundestagskandidat München-Nord
Die SPD wird sich vor allem an den konkreten Maßnahmen zur Bekämpfung von
Erwerbsarmut und prekärer Beschäftigung messen lassen und sich auch eigene
Fehler eingestehen und korrigieren. Vor allem für diejenigen Berufsgruppen
und Beschäftigten, die bereits heute wegen der Arbeitsbelastung oder aufgrund
von Invalidität nicht bis zum 65. Lebensjahr arbeiten können, will die SPD
den Übergang ins Rentenalter ohne große Einkommensverluste ermöglichen.
Dafür werden differenzierte Angebote für den Übergang vom Erwerbsleben
in die Rente vorgeschlagen:
- der abschlagsfreie Zugang zur Rente ab 63 Jahren nach 45 Versicherungsjahren
- eine attraktive Teilrente ab dem 60. Lebensjahr oder vergleichbare flexible Übergangsmodelle, bei denen auf der Grundlage gesetzlicher Regelungen Tarifverträge abgeschlossen werden können
- der abschlagsfreie Zugang zur Erwerbsminderungsrente und eine Verlängerung der Zurechnungszeit.
Wir möchten verhindern, dass sich die Anhebung des Renteneintrittsalters
wie eine Kürzung der Renten auswirken würde.
Wir wollen die Alterssicherung
stärken. Die gesetzliche Rentenversicherung bleibt die erste Säule der Alterssicherung
und Grundlage für den Schutz vor Armut im Alter. Sie bildet zugleich die
persönlichen Leistungen der Versicherten in ihrem Arbeitsleben ab. Sie muss
den Veränderungen der Gesellschaft und der Arbeitswelt Rechnung tragen.
Wir werden das derzeitige Niveau bei den Leistungen der gesetzlichen
Rentenversicherung bis zum Ende des Jahrzehnts aufrechterhalten. Dennoch
muss man sehen, dass viele Menschen trotz eines langen Arbeitslebens nur
eine sehr geringe Rente erhalten.
Wir wollen deshalb eine Solidarrente
einführen: Wer langjährig der gesetzlichen Rentenversicherung angehört und
Beiträge gezahlt hat, muss eine Rente deutlich oberhalb der Grundsicherung
erhalten.
Parallel zu einem gesetzlichen Mindestlohn werden wir
darum eine »Solidarrente« einführen. Sie sorgt dafür, dass für langjährig
Versicherte (30 Beitragsjahre / 40 Versicherungsjahre) die Rente nicht unter
850 € liegt.
Wer diese Solidarrente in Höhe von mindestens 850 € durch die Höherwertung
der Zeiten der Arbeitslosigkeit und der Beschäftigungszeiten im Niedriglohnsektor
innerhalb der gesetzlichen Rentenversicherung trotzdem nicht erreicht, erhält
diesen Betrag innerhalb einer zweiten Säule der Grundsicherung, bei der
eine Bedürftigkeitsprüfung erfolgt.
Menschen, die ein Leben lang
gearbeitet haben oder unverschuldet nicht arbeiten konnten, dürfen im Alter
nicht alleine gelassen werden!
Dafür will auch ich mich einsetzen!
Ihr Florian Post,
Bundestagskandidat für den Münchner Norden
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