Veröffentlicht am 18.06.2013 00:00

Moosach · Mehr Platz zum Ausruhen

Die Stadt hat auf Wunsch von Bürgern und Bezirksausschuss zusätzliche Parkbänke auf dem Moosacher St.-Martins-Platz aufgestellt. Sie stehen nahe an der Kirchenmauer.

Den Vorschlag, auch neben dem Kriegerdenkmal eine Sitzgelegenheit zu schaffen, lehnte das Kommunalreferat der Stadt aus gestalterischen Gründen ab. Das Denkmal solle als solches allein stehen und nicht durch eine Bank verbaut werden, begründete Kommunalreferent Axel Markwardt seine Entscheidung.

Trotzdem freut man sich im Viertel und bei der Moosacher SPD über die prompte Reaktion der Stadtverwaltung. »Kaum stand die neue Bank da, saßen die ersten Leute drauf«, so Julia Schönfeld-Knor, Geschäftsführerin des Pelkovenschlössls und Moosacher SPD-Ortsvorsitzende. Sie hatte im Oktober 2012 auf Wunsch der Moosacher Senioren im örtlichen Bezirksausschuss mehr Ruhebänke auf dem Moosacher St.-Martins-Platz beantragt, was das Gremium unterstützte und an die Stadtverwaltung weiterleitete. Denn der Platz werde gut angenommen, »die Aufenthaltsqualität ist groß«, erklärt Schönfeld-Knor. Die vorhandenen Bänke seien gut besetzt und oft nicht ausreichend. Außerdem sei der Platz zu einem »echten Stadtteilmittelpunkt« geworden.

Das Kommunalreferat erfüllte auch einen anderen Wunsch aus dem Stadtteil. An der Nordseite des Vereinsheims Hacklhaus wurden Fensterläden angebracht, um den Moosacher St.-Martins-Platz zu verschönern. Er ist der historische Ortskern des Viertels. Wally Schmidt

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