Harthof · Blick nach vorne

Die Hartecker stehen im unteren Drittel der Liga, trotz des hohem kämpferischen Einsatzes. Foto: VA

Harthof · Obwohl die Judokas der SV Böblingen und die der Sportfreunde Harteck nicht direkt aufeinander trafen, galt es für beide beim dritten Kampftag der dritthöchsten Judoliga, die Augen auf den jeweiligen Mitbewerber zu richten.

Mit nur zwei Siegen von Herbert Baur und Alexander Pregler und einem Unentschieden durch Florent Barzic mussten die Münchner Nordmannen gegen den Regionalligaprimus VfL Sindelfingen und den Nachbarn KSV Esslingen II ein 0:6 und einem 2:5 hinnehmen. Nun stehen die Hartecker mit 4:8 punktgleich mit den TG Schweinfurt im letzten Drittel der Liga. Der SV Böblingen konnte seinen Heimvorteil nicht ausnutzen und verlor mit 0:7 gegen den Topfavoriten TSB Ravensburg und 2:5 gegen den fünftplatzierten PS Karlsruhe. Durch die geringen Kampfpunkte von 4:38 und dem Punktestand von 0:12 stehen die Aufsteiger von 2012 als Tabellenletzter bis zum Ende der Saison fest. So kann der Hartecker Coach Yusuf Güngörmüs zum letzten Kampftag am 11. Mai in Ravensburg den Blick nach vorne richten und mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit auch den dritten Platz erreichen.

Die Mannschaft Harteck II kämpft vor heimischem Publikum bereits wieder am Mittwoch, 15. Mai, gegen den SV Stadtwerke . Bei freiem Eintritt beginnt der Kampf in der Wegenerhalle, Wegenerstraße 8, 19.30 Uhr.

Artikel vom 08.05.2013
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