Die Einzugsgebiete der Grundschulen an der Oberföhringer- und an der Regina-Ullmann-Straße werden neu eingeteilt. Den Vorschlag des Referats für Bildung und Sport genehmigte der Bezirksausschuss bei seiner vergangenen Tagung einhellig, nachdem das Untergremium Soziales bereits bei einem runden Tisch zugestimmt hatte.
Hintergrund: Die Grundschule Oberföhringer Straße ist dreizügig. »Nach aktuellen Prognosen«, so die Experten, entwickelt sich die Schule bedingt durch Zuzüge zu einer vierzügigen Grundschule. Eine neue Eingangsklasse müsste gebildet werden, was aufgrund der Raumfragen problematisch ist. »Damit die Grundschule Oberföhringer Straße dauerhaft dreizügig bleibt, ist eine Sprengel-Änderung notwendig«, argumentierte die städtische Behörde gegenüber den Lokalpolitikern.
Nachdem die Grundschule Regina-Ullmann-Straße erweitert worden und auf 20 Klassen ausgelegt ist, bestehen dort noch Kapazitäten, der Schulsprengel kann also entsprechend angepasst werden. Künftig besuchen die Kinder aus dem Adolf-Hieber-, dem Fritz-Meyer- und dem Otto-Merkt-Weg (östlich der Effnerstraße) sowie aus den Gebäuden mit ungeraden Hausnummern an der Cosimastraße 215 bis 231 die ersten Klassen an der Regina-Ullmann-Straße.
hgb