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Aikido Erding feiert Geburtstag
Erding · Erste Gürtel-Prüfungen
Jean-Yves Menet (l) mit Sensei Tom Löwecke und Christian Stemmer (r) nach bestandener Gürtelprüfung. Foto: Verein
Erding · Seit genau einem Jahr bietet der TSV Erding, Abteilung Karate, auch Aikido an. Inzwischen hat sich eine Gruppe von knapp 20 Teilnehmern herauskristallisiert, welche unter der Leitung von Tom Löwecke (3. Dan) aus Freising regelmäßig in Erding diese japanische Sportart trainieren. Nach fleißigem Training stehen nun die ersten Gürtel-Prüfungen an.
Aikido ist eine moderne japanische Kampfkunst, die von O. Sensei Morihei Ueshiba Anfang des 20. Jahrhunderts in Japan entwickelt wurde. Sie zeichnet sich insbesondere durch eine sehr defensive innere Haltung aus. Das Ziel im Aikido liegt nicht in der Verletzung oder gar Vernichtung eines Angreifers. Dieser soll lediglich von der Sinnlosigkeit seines Handelns überzeugt werden. Deshalb finden auch keine Wettkämpfe statt wie in anderen Kampfkünsten. Die Bezeichnung Aikido setzt sich aus drei japanischen Begriffen zusammen: AI für „Harmonie“, KI für „Lebensenergie“ oder „universelle Energie“ und DO für „Lebensweg“. Somit ließe sich Aikido auch mit „Der Weg der Harmonie mit der Energie des Universums“ übersetzen, laut Wikipedia. Wem es gelingt, diese Technik in seinen Alltag zu übertragen, kann langfristig auch eine bessere Lebensqualität und inneren Frieden erreichen. Ganz „nebenbei“ wird der Körper trainiert; er wird schneller, kräftiger, geschmeidiger und wendiger.
Im Aikido gelangen überwiegend Haltegriffe und Würfe zur Anwendung. Schläge und Tritte kommen so gut wie gar nicht vor. Die hohe Kunst dieser Kampfkunst offenbart sich beim Waffentraining mit Stock, Schwert und Messer (allesamt aus Holz). Das Training mit und ohne Waffen ist gleichwertig. Mehr Infos zum Training gib es unter aikido-erding.de. Neueinsteiger sind jederzeit willkommen.
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