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Holzfigur erstmals an Heiligabend dabei
Baldham · Neues Jesuskind
Baldham · Die Baldhamer Pfarrei „Maria Königin“ bekommt heuer ein handgeschnitztes Jesuskind aus Lindenholz. Bislang musste nämlich eine Puppe beim Krippenspiel an Heiligabend als Christkind herhalten.
Das neue Jesuskind wird am vierten Adventssonntag in einer feierlichen Prozession abgeholt und alle Baldhamer sind herzlich eingeladen, mitzugehen. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor der Kirche. Nach einem ersten Impuls mit Liedern und Gebeten führt der Spaziergang über die Brunnenstraße, Frühlingstraße und den Mistelweg bis zum Fuchsweg, wo sich die Werkstatt der Holzbildhauerin Anja Steinhauer befindet. Dort wird das Christkind feierlich in Empfang genommen. Der Rückweg führt bei gutem Wetter über den Steinweg und durch den Wald bis zur Marienstatue am Otterweg. Von dort geht es über Hasen- und Eichhörnchenweg, Karl-Böhm- und Schwalbenstraße zurück zur Kirche. Bei schlechtem Wetter geht es von der Werkstatt aus über den Fuchsweg direkt zur Karl-Böhm-Straße. An der Kirche endet der Rundweg dann bei Glühwein und Kinderpunsch. Die Teilnehmer werden gebeten, Laternen oder Taschenlampen mitzunehmen. Auch das Friedenslicht aus Bethlehem wird den Spaziergang begleiten.
Das Krippenspiel um 15.30 Uhr an Heiligabend wird dann das erste Mal mit dem neuen Jesuskind aufgeführt. In der anschließenden Messe um 17 Uhr gibt es ebenfalls eine Besonderheit: Zu Beginn des Gottesdienstes ist die Krippe noch leer. Nach der Predigt darf dann ein Kind das Jesuskind nach vorne zum Altar bringen und in die Krippe legen. Damit knüpft die Pfarrei an den Brauch des „Kindleintragens“ aus dem 14. Jahrhundert an: Damals versammelten sich Kinder um die Krippe und durften das Jesuskind reihum in ihren Armen wiegen. Das Christkind war somit ganz nah am Herzen, womit der inneren Verbundenheit mit Christus Ausdruck verliehen werden sollte.
Artikel vom 20.12.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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