KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Residenz-Gala-Konzert
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Wort halten: »Gebot der Glaubwürdigkeit«
Ebersberg/Landkreis · Brilmayer bleibt dem Amt treu
Walter Brilmayer bleibt Bürgermeister: »Herkulesaufgabe« Landrat solle in »unverbrauchte Hände« gelegt werden. Foto: sf
Ebersberg · Nachdem Landrat Gottlieb Fauth im Oktober aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt hatte, hat es Spekulationen darüber gegeben, ob nun sein Stellvertreter und Ebersbergs Bürgermeister Walter Brilmayer (CSU) sein Nachfolger wird.
Brilmayer beendete die Mutmaßungen bei der Ebersberger Bürgerversammlung am vergangenen Mittwoch. In einer Erklärung gab er bekannt, dass er sich nach reiflicher Überlegung entschlossen habe, nicht für die Stelle des Landrats zu kandidieren, sondern bis zum Ende seiner Amtszeit 2020 Bürgermeister zu bleiben. »Man soll nach einer Wahl das tun, was man vorher versprochen hat, das ist ein Gebot der Glaubwürdigkeit«, betonte er. Ein weiterer Grund: In der Stadt gebe es noch viel zu tun, die größten Projekte liefen gerade oder ihr Start stünde unmittelbar bevor. »Diese möchte ich selbst zu Ende bringen«, so Brilmayer. Als letzten Grund führte er an, dass es im Landratsamt Zeit für einen Generationenwechsel sei. Es brauche einen klaren Schnitt, einen Neuanfang und im Kreistag gebe es genügend junge Leute, die die anstehenden Aufgaben anpacken und bewältigen können. »Wir sollten den Mut haben, diese Herkulesaufgabe in unverbrauchte Hände zu legen.«
Wann ein neuer Landrat gewählt werden muss, steht derzeit noch nicht fest. Gottlieb Fauth wartet auf das ärztliche Gutachten, das seine Dienstunfähigkeit bescheinigen soll. Wenn es bis zur nächsten Sitzung des Kreistages am 17. Dezember vorliegt, muss dieser die Versetzung Fauths in den vorzeitigen Ruhestand beschließen. Wenn nicht, wird es eine Sondersitzung geben, nach der innerhalb von drei Monaten Neuwahlen stattfinden müssen. Brilmayer schätzt, dass es vor den Osterferien nicht dazu kommen wird. Sybille Föll
Artikel vom 05.12.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Ebersberg (weitere Artikel)
- Kurier Ebersberg (weitere Artikel)