Informationen zur Palliativmedizin

Ebersberg · Bessere Lebensqualität

Ebersberg · Patienten, die an einer weit fortgeschrittenen Erkrankung leiden, bei der eine Heilung nicht mehr möglich ist, können in der Kreisklinik Ebersberg in der Palliativabteilung behandelt werden.

Am Donnerstag, 11. Oktober, berichtet Doktor Barbara Eßer, Fachärztin für Innere Medizin und Palliativmedizin, im Kolpingzimmer des katholischen Pfarrheims, Baldestraße, von 20 Uhr bis circa 22 Uhr über diese Station. Oft sind die Patienten an Tumorleiden, aber auch an chronischen Erkrankungen zum Beispiel des Herzens, der Lunge, der Leber, der Nieren oder des Nervensystems erkrankt. Da eine Heilung nicht mehr möglich ist, werden Schmerzen, Atemnot, Übelkeit und Erbrechen, Verwirrtheit, Angst oder auch psychosoziale Probleme behandelt. Ziel der Palliativmedizin ist es, die Lebensqualität der Patienten und der Angehörigen so weit zu verbessern, dass oft eine Betreuung zu Hause mit Unterstützung des Pflegedienstes, des Hospizvereins oder auch im Pflegeheim, wieder möglich wird.

Neben einem kompakten Vortrag über die Palliativstation an der Kreisklinik wird die Palliativmedizinerin den Kolpingmitgliedern und deren Gästen Fragen beantworten. Der Eintritt ist frei. Gäste sind willkommen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kolping-ebersberg.de und außerdem beim Vorsitzenden Manfred Ruopp unter der Telefonnummer 0 80 92/ 86 84 91.

Artikel vom 09.10.2012
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