Ebersberger scheitern beim Drachenbootrennen

Ebersberg · Knapp am Finale vorbei

Die »Wilden Ebersberger« der Kreisklinik haben das Drachenbootfinale knapp verpasst.	Foto: Klinik

Die »Wilden Ebersberger« der Kreisklinik haben das Drachenbootfinale knapp verpasst. Foto: Klinik

Ebersberg · Die Rudermannschaft der Kreisklinik Ebersberg hat beim Drachenbootrennen der Technischen Universität (TU) München auf dem Olympiasee zweimal die Vorrunde gewonnen, den Einzug in das Finale jedoch mit drei Hundertstel Sekunden knapp verpasst.

Bei der dritten Teilnahme stimmte bei der Ebersberger Crew die Begeisterung ebenso wie das Anfeuern durch die Fans, dennoch fehlte zum Schluss ein Quentchen, um den Durchbruch zu erringen. Die Vorjahresdritten mit der Ebersberger Wappensau auf den T-Shirts kamen bei einem geänderten Reglement nicht über die Vorrunden hinaus. Erstmals erreichten nicht die jeweils Besten der Vorrunden das Finale, sondern die Boote mit den absolut schnellsten Zeiten. Daniel Plecity, Kapitän der »Wilden Ebersberger«, zeigte trotz seiner Enttäuschung Verständnis für die Regeländerung: »Objektiv gesehen ist es gerecht.

Unser überwiegend mit Frauen besetzter 17er hatte dadurch freilich schlechtere Karten.« Aus optischer Sicht wäre der weibliche Anteil allerdings eine unbestreitbare Aufwertung gewesen und nachdem der Veranstalter auch noch Freibier spendierte, machte sich neuer Optimismus breit, so dass Daniel Plecity bereits wieder nach vorne schaut: »Nach dem Rennen ist vor dem Rennen.« 2013 will die Mannschaft der Kreisklinik, die als Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München am Drachenbootrennen startberechtigt ist, die Vorbereitung intensivieren und vielleicht doch wieder den einen oder anderen starken Männerarm hinzugewinnen.

Artikel vom 21.07.2012
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