Tipps für den richtigen Schutz an heißen Tagen

Unterhaching · Sonnenbaden ohne Reue

Martina Cosic ist in der St. Alto-Apotheke für die Beratung rund um das Thema Sonnenschutz zuständig.

Martina Cosic ist in der St. Alto-Apotheke für die Beratung rund um das Thema Sonnenschutz zuständig.

Unterhaching · Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm ausgedehnte Sonnenbäder, Schwimmbadbesuche und andere, vergnügliche Aktivitäten unter freiem Himmel.

Damit diese Unternehmungen ohne negative Folgen für die Gesundheit bleiben, haben wir vom „Dahaom in Unterhaching“ einige Experten um Rat gefragt.

„Das wichtigste überhaupt ist es vor dem Sonnenbaden herauszufinden welcher Hauttyp man ist um dementsprechend einen Sonnenschutz auszuwählen“, erklärt Apotheker Thomas Hiebler, Inhaber der St. Alto-Apotheke. Bei der Auswahl eines passenden Sonnenschutzes muss man ebenfalls darauf achten, ob man zu allergischen Reaktionen neigt. Hier empfiehlt es sich auf Produkte auszuweichen, die keine Emulgatoren beinhalten. Was viele ebenfalls nicht wissen, regelmäßiges nachcremen verlängert die Schutzdauer nicht, es ist vielmehr nur dann nötig, wenn die Creme abgewaschen wurde.

Hauttypanalyse vor dem Einkauf ist Pflicht

Am besten trägt man den Sonnenschutz 30 Minuten vor dem Sonnenbad auf, dann kann er seine optimale Wirkung entfalten. Sollte man doch einmal zu viel Sonnen abbekommen haben und die Haut stark gerötet sein, rät der Apotheker zu einem After-Sun-Produkt mit pflegender Aloe-Vera oder Urea. Diese gibt es auch in Spray-Form, die sehr angenehm sind, weil man die empfindliche Haut nicht noch durch einreiben weiter reizen muss. Noch viel mehr Tipps bekommt man natürlich in der St. Alto-Apotheke in der Münchner Straße 109 (Tel. 6115782).

Gute Sicht auch an heißen Tagen

Aber auch die Augen wollen in der heißen Jahreszeit besonders geschützt sein. Optiker Karl Roth (Von-Stauffenberg-Straße 41, Tel. 6113201) rät dazu, beim Sonnenbrillenkauf auf den UV-Schutz zu achten. „Unbedingt vor dem Kauf darauf sehen, ob auch das CE-Zeichen auf der Brille angebracht ist, dann weiß man, dass die Augen geschützt sind“, rät Karl Roth. Bei der Farbwahl der Gläser sollte man auf Braun- und Grüntöne setzen, Gläser in Blau-, Gelb- oder Rosatönen sehen zwar chic aus, schützen aber die Augen nicht vor zu viel Lichteinfall.

Wichtige Baderegeln vom Profi

Michael Stadler von der Wasserwacht in Unterhaching warnt davor in fremde Gewässer einfach hineinzuspringen: „Man weiß nie, was einen unten erwartet.“ Wasserpflanzen sollte man meiden, um sich beim Schwimmen nicht darin zu verfangen. Sollte es doch passieren, lieber ruhig verhalten und sich so wenig wie möglich bewegen. Statt in Panik wild um sich zu schlagen sei es besser, um Hilfe zu rufen, und auf Rettung zu warten. Mit vollem Bauch empfiehlt sich ein Bad ebenso wenig wie unter Medikamenten- oder Alkoholeinfluss. Für das Schwimmbad gilt natürlich, niemals am Beckenrand zu laufen, da die Unfallgefahr zu hoch ist.

Artikel vom 14.06.2012
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