Löwen müssten es für Bayern richten

Grafing · Ost und West stark

Grafing · Der EHC Klostersee, im vergangenen Frühjahr Sensations-Finalist, ist in den laufenden Oberliga-Playoffs bekanntlich in der ersten Runde ausgeschieden.

In die Fußstapfen der Grafinger konnte allerdings weder der EV Füssen – Bezwinger der Rot-Weißen – noch der Überraschungs-Viertelfinalist EV Regensburg, der den Süd-Primus EC Peiting ausgeschaltet hatte, treten. Stellte die Oberliga Süd im Vorjahr gleich drei Halbfinalisten (Tölzer Löwen, SC Riessersee und EHC Klostersee), ist diesmal nur noch das Löwenrudel aus Bad Tölz (3:2-Siege über die Roten Teufel Bad Nauheim) in der Verlosung der bundesweit besten vier Drittligisten.

Die Oberliga-Zwischenrunde, bestehend aus den besten Teams der Staffeln West, Ost und Nord, hat sozusagen zurück geschlagen. Mit dem EV Duisburg, der die Regensburger Eisbären mit einem Sweep (3:0-Siege) aus dem Rennen geworfen hat, dem EHC Dortmund (3:1-Siege gegen die Selber Wölfe) und dem MEC Halle 04 (3:1-Siege über den EV Füssen) haben sich diesmal ein Ost- und zwei West-Klubs für die Playoff-Runde der letzten Vier qualifiziert. »Vor allem der Vorstoß der Hallenser, die davor ja bereits die Kassel Huskies hinter sich gelassen hatten, ist sicher eine dicke Überraschung«, kommentierte EHC-Trainer Doug Irwin.

Die Paarungen im Playoff-Halbfinale der Oberliga (Serie »best of five«): EV Duisburg – EHC Dortmund und Tölzer Löwen – MEC Halle 04. smg

Artikel vom 27.03.2012
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