Den Aufstieg wahrnehmen

Grafing · Zwölf Teams?

Grafing · Die Voraussetzungen wurden in den vergangenen Monaten in mehreren Gesprächen der Verbandsvertreter von Deutschem Eishockeybund (DEB) und dem bayerischen und baden-württembergischen Landesverband geschaffen und bereits in den Durchführungsbestimmungen zum Spielbetrieb der Oberliga Süd festgehalten.

So weit die Theorie, die Süd-Staffel der dritthöchsten Spielklasse endlich wieder mit zwölf Teams an den Start gehen zu lassen. Eigentlich nichts Besonderes, denn ein Bekenntnis zu eben dieser Ligenstärke gibt es schon seit zwei Jahren, als die bis dahin (mit überwiegend Süd-Teams) bundesweit spielende Oberliga „regional gevierteilt“ wurde. Gescheitert ist das Vorhaben jeweils am fehlenden Willen der Vereine, den sportlich errungenen Aufstieg auch wahrzunehmen.

Regelmäßig hat die Oberliga Süd nach oben (in die Zweite Bundesliga) oder eben nach unten in die höchsten Spielklassen der beiden Landesverbände mehr Mannschaften verloren (oft durch finanzielles Aus). Kürzlich hat nun die DEB-Zentrale in München verkündet, dass alle Bayernliga-Halbfinalisten (ERV Schweinfurt, Weiden Blue Devils, EHC Bayreuth und EHC Sonthofen 99) und der EHC Freiburg aus der Regionalliga Südwest fristgerecht ihre verbindliche Bewerbung für die Oberliga-Saison 2012/13 abgegeben haben. Aufsteigen können insgesamt drei Teams.

Artikel vom 22.03.2012
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